Humanökologie
Die Humanökologie ist ein interdisziplinäres Fach der Wissenschaft, das die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer Umwelt aus Sicht der Ökologie behandelt. Untersucht wird dabei, wie Menschen und Gesellschaften von der Natur oder Umwelt beeinflusst werden und sich dieser gegenüber verhalten.
Die Humanökologie geht unter anderem zurück auf Forschungen in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Chemikerin Ellen Swallow Richards (1842–1911) und den Geographen J. Paul Goode (1862–1932).[1] Seit den 1970er Jahren entwickelte sich die zunächst eher soziologisch und geographisch ausgerichtete Humanökologie weiter und verbreitete sich auch in Europa.[2] Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) bot 1991-1992 ein Funkkolleg „Humanökologie“ an.
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