Hass, Gewalt und Verfluchungen durch Jesus Christus
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PlusPedia-Anmerkung:
Die folgenden Ausführungen zu Jesus Christus sollen nicht zu einer pauschalen Verurteilung von Jesus Christus oder seiner Anhänger führen oder religiöse Gefühle verletzen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Details
- Man denkt bei Jesus Christus zuerst an seine versöhnlichen und zur Nächstenliebe auffordernde Sprüche. Deshalb werden viele Menschen überrascht sein, dass Jesus auch etliche unversöhnliche, hasserfüllte und zu Gewalt auffordende Sprüche und Verfluchungen von sich gegeben hat. Das Bild vom sandalentragenden, blauäugig pazifistischen Vorkämpfer und Blumenkind Jesus Christus entspricht jedenfalls nicht der historischen bzw. biblischen Realität.
- In Mt 10, 34-35 EU verkündet Jesus bsp., dass er gekommen ist um Hass und Zwietracht zu bringen:
- "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."
- In Matthäus 11, 23 verflucht er gleich mehrere Städte wegen ihrer angeblichen Verfehlungen:
- "Und du, Kapernaum, wirst du bis zum Himmel erhoben werden? Du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden."
- In Matthäus 13, 41-42 kündigt er an, dass er Menschen in das Feuer werfen wird:
- "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
- Menschen die gegen ihn waren wünschte er in Matthäus 7,1 das sie ertränkt werden ("... daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist.")
- Den Juden wünschte er in Matthäus 23, 35 in antijudaistischer Art den Tod an den Hals ("... damit über euch komme all das gerechte Blut.").
- Auch Ungläubigen wünschte er in Matthäus 25, 41 den Tod an den Hals:
- "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."
- Wenig tolerant wirkt auch sein Spruch aus Lukas 11, 23:
- "Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich."
- In Lukas 19, 27 fordert er das Niedermetzeln seiner Feinde:
- "Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder." In der Fassung vor 1940 heißt es sogar noch "... und erwürgt sie vor mir."
- Auch die Sichtweise von Jesus als sanftem Pazifisten stimmt nicht ganz. In Lukas 22, 36 fordert er seine Jünger auf, sich zu bewaffnen ("... verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.").
- Jesus fordert zwar abstrakt von anderen Feindesliebe. Es wirkt allerdings nicht so, als habe er selber seinen Gegenern und Feinden vergeben.
1.1 Weblinks
- Infos auf www.bibelkritik.ch
- Gerhard Vinnai: Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?
- Jesus: Friede oder Entzweiung und Haß?
1.1.1 Bilder / Fotos
1.1.2 Videos
1.2 Quellen
1.3 Literatur
1.4 Siehe auch
1.6 Einzelnachweise
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Hass, Gewalt und Verfluchungen durch Jesus Christus) vermutlich nicht.
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