Gustav Stresemann
Gustav Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin, † 3. Oktober 1929 ebenda) war einer der bekanntesten Politiker (Deutsche Volkspartei, DVP) der Weimarer Republik. Vom 13. August bis zum 30. November 1923 übte er das Amt des Reichskanzlers aus. Sein Verdienst als Außenminister war es, durch die Verträge von Locarno von 1925 und weitere nachfolgende Vereinbarungen eine Annäherung an Frankreich erreicht zu haben, welche dieses bewog, sein Besatzungs-Regime auf deutschem Gebiet weitestgehend aufzuheben und dem deutschen Völkerbunds-Beitritt zuzustimmen. Er geriet dadurch unter Beschuss der deutsch-nationalen Rechten, die den Preis dafür, die Preisgabe Elsass-Lothringens und der westpreußischen Gebiete, nicht akzeptierte. Stresemann verstarb 1929 in Ausübung seines Amtes in Genf an einem Schlaganfall.
Vorgänger |
Deutscher Reichskanzler 1923 |
Nachfolger |
Vorgänger |
Deutscher Außenminister 1923-1929 |
Nachfolger |
1 Literatur
- Erich Eyck: Geschichte der Weimarer Republik, Band 2
2 Andere Lexika
- PPA-Kupfer
- Friedensnobelpreisträger
- Reichskanzler (Weimarer Republik)
- Außenminister (Deutschland)
- Außenminister (Weimarer Republik)
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Kaiserreich)
- Mitglied der Weimarer Nationalversammlung
- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
- Parteivorsitzender (Deutschland)
- Verbandsfunktionär (Deutschland)
- NLP-Mitglied
- DVP-Mitglied
- Burschenschafter (19. Jahrhundert)
- Mitglied des Nationalsozialen Vereins
- Ehrendoktor der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
- Freimaurer (Deutschland)
- Freimaurer (20. Jahrhundert)
- Person (Berlin)
- Deutscher
- Geboren 1878
- Gestorben 1929
- Mann
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