Gewöhnlicher Reiherschnabel
Gewöhnlicher Reiherschnabel Erodium cicutarium (L.) L'Her. ex Ait. | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Storchschnabelartige | Geraniales | ||
Familie | Storchschnabelgewächse | Geraniaceae | ||
Gattung | Reiherschnabel | Erodium | ||
Art | Gewöhnlicher Reiherschnabel | Erodium cicutarium | ||
Erstbestimmer | (L.) L'HER. ex AIT. | |||
Jahr |
Der Gewöhnliche Reiherschnabel (Erodium cicutarium) ist ein früh blühender Vertreter aus der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
Die ein- oder zweijährige Pflanze bildet im Frühjahr ab etwa Ende März eine bodenständige Blattrosette aus länglich gefiederten, fein geschlitzten Blättern aus, aus deren Zentrum ein behaarter rötlicher Stengel mit einer Dolde von meist drei hellrot bis purpurne (mitunter gefleckte) Blüten mit je 5 Blütenblättern erwächst. Die Blütezeit reicht von März bis Oktober mit einer Hauptblütezeit im Mai. Von den 10 Staubblättern der Blüte sind in der Regel nur 5 mit Staubbeuteln versehen (im Unterschied dazu sind beim Storchschnabel (Geranium) in der Regel alle 10 Staubblätter mit Staubbeuteln versehen).
Die Pflanze bildet nach der Blüte ovale Samen mit einer etwa 3 bis 4 cm langen Granne aus. Das verleiht dem Samen das Aussehen eines Reiherkopfes, was auch namensgebend für die Pflanze ist. Die Samen können bei Trockenheit von der Pflanze meterweit ausgeschleudert werden. Die Grannen der Samen rollen sich bei Trockenheit spiralig auf und strecken sich bei Feuchtigkeit wieder, durch diesen Mechanismus können sich die mit kleinen Widerborsten versehenen Samen regelrecht in die Erde bohren.
2 Vorkommen
Von März bis Oktober an Äckern, Wegrändern, auf Brachen und Kulturland. Bevorzugt auf basenreichen Böden, wie Sand, Kies und Lehm. Häufig.
3 Ähnliche Arten
- Das Ruprechtskraut (Geranium robertianum) ähnelt in der Blüte dem Gewöhnlichen Reiherschnabel, es unterscheidet sich aber deutlich in der Beblätterung und im Geruch.
4 Andere Namen
5 Verwendung in der Küche
Gehackte Blätter der Pflanze werden zur Garnierung von Erbspürree verwendet.
6 Weblinks
7 Einzelnachweise
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