Gedächtnis
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Gedächtnis (von mittelhochdeutsch gedaechtnisse, „Andenken, Erinnerung“) bezeichnet die Fähigkeit der Nervensysteme von Lebewesen, aufgenommene Informationen zu speichern und wieder abzurufen. Das Gehirn wurde im Laufe der Evolution das hauptsächlich zuständige Organ für diese Funktionen. Beim Menschen ist zu unterscheiden zwischen Kurzzeitgedächtnis und Langzeitgedächtnis. Manche Prozesse im Gehirn des Menschen laufen nicht bewusst ab, so dass einige Gedächtnisinhalte verborgen sind. Auch die Entscheidung, was im Gedächtnis gespeichert wird, kann meist nicht bewusst gesteuert werden.
Folgende Störungen und Krankheiten können das menschliche Gedächtnis beeinträchtigen:
1 Literatur
- Frederic Vester: Denken, Lernen, Vergessen. dva (Deutsche Verlags-Anstalt), Stuttgart 1975
- Harald Welzer: Das kommunikative Gedächtnis: eine Theorie der Erinnerung. Beck, München 2002, ISBN 3-406-49336-X.
- Jens Seiler: Was tun? – Mein Kind braucht ein gutes Gedächtnis. AOL, Lichtenau 2005, ISBN 3-89111-486-9.
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