Fruchttage
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Der Begriff Fruchttage stammt aus der Mond-Astrologie. Befindet sich der Mond aus dem Blickwinkel der Erde im Tierkreiszeichen (= Sternzeichen) Widder, Löwe oder Schütze, so stehe er in einem Feuer- oder Fruchtzeichen. Dies seien dann die sogenannten Fruchttage. Bringt der Bauer an diesen Tagen beispielsweise das Getreide zur Aussaat in den Boden, so laufe angeblich der Samen nach alter Überlieferung besser auf, als wenn er die Aussaat an anderen Tagen vorgenommen hätte.
1 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Fruchttage) vermutlich nicht.
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2 Siehe auch
3 Literatur
- Abel, E.L. (1983): Die geheimnisvollen Kräfte des Mondes. – Heyne-Verlag, München.
- Breuer, R. &. K. Steinhage, (1984): Der Mond und seine Macht. – GEO 12, 68–84.
- Briemle, G. (2002): Sternzeichen oder Sternbilder? Aufklärendes zum Gebrauch des Mondkalenders. – Allgäuer Bauernblatt H. 1: 31–33.
- Goldstein, W. & B. Barber (2001): Saatzeiten und Mondstellungen. Die Wirkung auf den Ertrag von Möhren. – Lebendige Erde 1/01: 44–47.
- Jäger, H. (1936): Hat der Mond einen Einfluß auf das Pflanzenwachstum?. – Zs. Pflanzenernährung, Düngung u. Bodenkunde; 41, 336–347.
- Thun, M. & M. K. Thun (1963) ff: Aussaattage, fortlaufende Jahrgänge (für den Ackerbauer). – M. Thun-Verlag, Biedenkopf. (Achtung: Diese Autoren arbeiten mit Sternbildern, nicht mit Tierkreiszeichen!)
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