Frau Holle (Historisch)

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Frau Holle (eigentlich Holda, auch Frau Holda, Hulda, Holle, die "Holde, Gnädige") ist nach dem zum Teil noch jetzt fortlebenden Volksglauben in Franken, Hessen und Thüringen ein geisterhaftes Wesen, ursprünglich eine altdeutsche Göttin und zwar eine Sonnen- und Wolkenwasserfrau.

So weilt sie nach den Sagen gern an Seen oder in Brunnen (den Wolkenbrunnen) und strähnt dort ihr goldiges Haar (das heißt die Sonnenstrahlen). Aber gleich Wodan fährt sie auch schreckhaft im Unwetter durch die Lüfte und gehört, ganz wie Berchta, zum wütenden Heer. Daran knüpft sich, dass sie, sonst ein holdes, freundliches Wesen, zuweilen auch als fürchterlich und abschreckend dargestellt wird, als eine hässliche, langnasige Alte mit struppigem Haar, gleichsam als eine alte Hexe, mit deren Namen man die Kinder schreckt.

Wie Berchta steht sie dem Spinnen vor und hält in den sogenannten Zwölften ihren Umzug. In den Sagen vom Kyffhäuser tritt sie neben dem verzauberten Kaiser (Wodan?) auf.

Die Redeweise, wenn es schneit, zu sagen: "Frau Holle schüttelt ihr Bett, dass die Federn fliegen", ist fast in ganz Deutschland bekannt. Siehe auch Frigg.

1 Grimms Märchen

Aus alten mündlichen Überlieferungen stellten die Gebrüber Grimm Volksmärchen zusammen. Unter anderem verarbeiteten sie auch die Figur "Frau Holle".


2 Quelle

3 Weblinks

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