Frühe Geschichte Brasiliens
Die frühe Geschichte Brasiliens begann nicht erst mit der Entdeckung des Landes durch Seefahrer aus Portugal. Die ersten Spuren menschlicher Besiedlung Amerikas reichen ca. 30.000 Jahre zurück.[1] Nach der europäischen Entdeckung Amerikas 1492 durch Christoph Kolumbus und der Aufteilung des südamerikanischen Kontinents zwischen Spanien und Portugal durch den Vertrag von Tordesillas 1494 wurde Brasilien eine portugiesische Kolonie. Zunächst wurde der fruchtbare Küstenstreifen in 12 erbliche sogenannte Kapitanien unterteilt, d.h. halbfeudale, politisch nahezu selbständige Territorien. Goldfunde 1693 in Minas Gerais und 1720 in Matto Grosso veranlassten dann die relativ rücksichtslose Erschließung und Ausbeutung des riesigen Hinterlandes und seiner Bewohner.
Der Name Brasilien geht auf den portugiesischen Namen pau-brasil des Brasilholz-Baumes (Caesalpinia echinata) zurück, der ein wichtiges Ausfuhrprodukt zur Zeit der frühen Kolonisation aus den Wäldern der Atlantikküste war.[2]
1 Literatur
- dtv-Atlas Weltgeschichte, Band 1
2 Einzelnachweise
- ↑ Sensationsfund in Brasilien. zdf.de, 2017-02-19. Abgerufen am 15. März 2018.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Brasilien#Name
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