Fachhochschule
Die Fachhochschule (kurz FH) ist eine Hochschulform, die wissenschaftliche Lehre und Forschung mit anwendungsorientierten Schwerpunkten betreibt. Die Bezeichnung Hochschule für angewandte Wissenschaften ist weniger üblich als zum Beispiel die englische Bezeichnung University of Applied Sciences (= Universität der angewandten Wissenschaften), die zum Teil auch als Namenszusatz gebraucht wird. Der Begriff Fachhochschule wurde in der Bildungsdiskussion der 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland geprägt, wurde aber nicht von allen Hochschulen übernommen. Vorläufer-Institutionen waren zum Teil die Ingenieurakademien.
1 Besonderheiten
In Deutschland ist der erfolgreiche Abschluss der 12. Jahrgangsstufe an einem Gymnasium oder der Abschluss an einer Fachoberschule die geforderte Qualifikation für den Besuch einer Fachhochschule. In Frankreich haben einige Fachhochschulformen wie die Grande école teilweise einen höheren Rang und ein höheres Ansehen als die Universitäten.
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