Eros
Eros ist in der griechischen Mythologie der Gott der begehrlichen Liebe. Ihm entspricht in der römischen Mythologie der Amor. Eros hat zwar im religiösen Kult kaum eine Rolle gespielt, ist aber seit der Antike eine der beliebtesten mythischen Figuren in Literatur, bildender Kunst und Musik. In Athen wurde am 4. Munichion[1] ein Fest zu Ehren des Eros begangen, das im Rahmen einer Prozession zu Ehren der Aphrodite stattfand.[2] In Thespiai wurden ihm zu Ehren alle vier Jahre der Wettstreit der Erotidia begangen.
In der Schöpfungsgeschichte des Dichters Hesiod gehört er zusammen mit Gaia, Nyx, Tartaros und Erebos zu den fünf ersten nach dem anfänglichen Chaos entstandenen Gottheiten. Seit Apollonios von Rhodos gilt Eros als Sohn der Aphrodite und des Ares. Berühmt ist die Geschichte von Amor und Psyche des Apuleius. Hier ist Psyche die Geliebte des Amor, die ihm eine Tochter namens Voluptas („Lust“) schenkt.
Abgeleitet von der Person des Eros in der griechischen Mythologie haben sich im Laufe der Zeit verschiedene Begriffe wie Erotik und erotische Literatur entwickelt.
1 Zitate
- "Ich glaube, die Rettung des Eros gelingt dann, wenn der Partner nicht abgewertet wird." (Raphael Bonelli gefunden auf YouTube im Gespräch mit Martin Lohmann)
2 Vergleich zu Wikipedia
3 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ der zehnte Monat des griechischen bzw. attischen Kalenders, im julianischen Kalender entspricht ihm etwa der März/April
- ↑ Ludwig Deubner: Attische Feste. Keller, Berlin 1932, S. 215.
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