Erich Priebke
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Erich Priebke (* 29. Juli 1913 in Hennigsdorf, Provinz Brandenburg; † 11. Oktober 2013 in Rom, Italien) war im Zweiten Weltkrieg als deutscher SS-Führer an den Geiselerschießungen bei den Ardeatinischen Höhlen beteiligt. Mit Hilfe kirchlicher Stellen beschaffte Priebke sich einen Reisepass des Internationalen Roten Kreuzes unter dem Falschnamen „Otto Pape“ aus Lettland und entkam so über die sogenannte „Rattenlinie“ von Genua nach Argentinien.[1] Er wurde 1998 in Italien als Kriegsverbrecher zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, die jedoch aus Altersgründen in Hausarrest umgewandelt wurde. Er lebte zuletzt im Appartement seines Anwalts.
Beigesetzt wurde er auf einem italienischen Gefängnisfriedhof.
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1 Siehe auch
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- ↑ Nach Angaben von Graham gegenüber der Agenzia Nazionale Stampa Associata, 10. Mai 1994, zitiert in Uki Goñi: Odessa: Die wahre Geschichte
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