Durchblick

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Durchblick (Begriffsklärung) aufgeführt.

Durchblick ist ein 1997 gegründeter eingetragener Verein, der den Menschen den katholischen Glauben gemäß der Lehre des Zweiten Vatikanischen Konzils nahe bringen will. Der Verein konzentrierte sich in den letzten Jahren auf sogenannte Lebensschutz-Aktionen. Vorstand des Vereins ist Thomas Schührer. Der Verein hat seinen Sitz in Östringen im Landkreis Karlsruhe. Für seine 2010 laufende Kampagne „Embryonenoffensive“ plante der Verein 20 Mio. Euro.

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1 Geschichte

Der Verein hatte 2010 zehn Mitglieder. Der Lebensschutz ist seiner Ansicht nach Aufgabe eines jeden Menschen. Die Religion des Christentums betrachte in jedem Menschen ein Ebenbild Gottes. Anhänger dieser Religion seien in besonderer Weise aufgefordert Wehrlose und Unschuldige zu schützen. Der Verein finanziert seine Aktionen nur aus Spenden und hat sich drei Schwerpunkte gesetzt.

Zum ersten erscheint alle zwei Monate für die Mitglieder eine kostenlose Zeitschrift „Der Durchblick“, in der die Aktionen des Vereins beschrieben werden und zu Spenden aufgerufen wird.

1.1 1000-Kreuze-Aktion

Eine weitere Aktion des Vereins ist die „1000 Kreuz Aktion“. Zu diesem Zwecke wird ein Grundstück angepachtet. Auf diesem Grundstück werden dann 1000 weiße Kreuze installiert, die an die täglich 1000 abgetriebenen Föten in Deutschland erinnern sollen. In Deutschland darf nach staatlich anerkannter Beratung bis zur 12. Schwangerschaftswoche straffrei abgetrieben werden. Bei der Aktion in Villingen-Schwenningen im Jahre 2004 hielten viele vorbeifahrende Autofahrer die weißen Kreuze für einen "Hundefriedhof" oder eine "Kriegsgräberstätte".[1]

1.2 Embryonenoffensive

Eine im Jahre 2010 laufenden Aktion ist die Embryonenoffensive. Zu diesem Zweck wird in einem braunen Briefumschlag ein fünf Zentimeter langes, aus fleischfarbenem Plastik gegossenes und an seinem Daumen nuckelndes Embryomodell an alle Haushalte in Deutschland verteilt. Auf dem Kuvert steht: "Originalgetreues Kunststoffmodell eines Embryos in der zehnten Schwangerschaftswoche", daneben in dicken schwarzen Lettern "1000 +". Die Kosten für ein Embryonenmodell belaufen sich auf 50 Cent. In der zweiten Augustwoche 2010 wurden im ganzen Saarland an alle Haushalte diese Embryonen verteilt.[2]

Der Vorsitzende des Vereins Thomas Schührer betont, dass man mit der Aktion niemanden anklagen wolle und schon gar nicht Frauen, die sich in einer Konfliktsituation für eine Abtreibung entschieden haben.

2 Weblinks

3 Einzelnachweise

  1. FAZ: Embryonen als Wurfsendung vom 26. September 2004, abgerufen am 19. August 2010
  2. idea: [day=10&cHash=f3b2ba9c8e 300000 Embryonenmodelle für Saarländer] abgerufen am 19. August 2010

4 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.



Erster Autor: Bene16 angelegt am 19.08.2010 um 19:15, weitere Autoren: XenonX3, Okmijnuhb, Lutheraner, Nepomucki

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