Dreikörperproblem
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Das Dreikörperproblem stammt aus der Astronomie und besteht darin, eine Lösung für den Bahnverlauf dreier Körper (z.B. Sonne, Mond und Erde) auf Grundlage des Gravitationsgesetzes von Isaac Newton zu finden. Das Zweikörperproblem war bereits durch die von Johannes Kepler gefundenen Regeln analytisch lösbar. Einen Ansatz zur Lösung fand Henri Poincaré (1854-1912). Karl Frithiof Sundman konnte Anfang des 20. Jahrhunderts als Erster eine analytische Lösung des Dreikörperproblems in Form einer konvergenten Potenzreihe angeben, unter der Annahme, dass der Gesamtdrehimpuls des Systems nicht verschwindet. Näherungs- oder exakte Lösungen sind in manchen Fällen möglich.
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