Diskussion:Liste der Beziehungspartner (deutsche Politik)

Was soll nun an Bernd Luckes Spruch homophob sein? Er sagt nur, dass Familie und Ehe wichtig/grundlegend für die Gesellschaft sind. Das stimmt doch! Homosexuelle können sich nun mal nicht vermehren. So ist halt nun mal die Biologie. Aber irgendwoher müssen in einer Gesellschaft ja die Kinder kommen. Oder soll man die alle aus anderen Ländern importieren? Und dass alle Kinder unehelich produziert werden und in ständig wechselnden Beziehungen oder als Adoptionsfälle aufwachsen, ist sozial und psychologisch sicher sehr ungünstig. Kinder brauchen auch Konstanz und Stabilität und nicht ständig wechselnde Patchworkmodelle mit hetero- oder homosexuelllen Erwachsenen. Für eine Gesellschaft ist das Basismodell Ehe und traditionelle Familie schon grundlegend. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern war und ist so in allen Gesellschaften seit Jahrtausenden. Das steht so ähnlich übrigens auch in diversen Verfassungen und im Grundgesetz (oder ist das Grundgesetz auch homophob?). Das Bundesverfassungsgericht meinte anscheinend u.a.:

"Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1 GG ist nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die „auf Dauer angelegte, in der rechtlich vorgesehenen Form geschlossene, grundsätzlich unauflösliche Lebensgemeinschaft von Mann und Frau.“ Lediglich die monogame Beziehung verschiedengeschlechtlicher Paare fällt demnach in den Schutzbereich des Art. 6 GG, was aus der Funktion als Vorstufe der Familie folgt." (aus obigem Wikipediaartikel)

Nichts weiteres sagt Bernd Lucke eigentlich. Ist das Bundesverfassungsgericht nun auch homophob oder rechtspopulistisch. Also, was soll da nun homophob an Luckes Aussage sein? --Michelle DuPont (Diskussion) 08:34, 26. Jan. 2014 (CET)