Diskussion:Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt

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1 Artikel so nicht haltbar, widerspricht dem Grundgesetz Deutschlands

Bitte so umformulieren, das niemandem die Menschenwürde genommen wird.
Zudem ist der Artikel einseitig geschrieben. Bitte neutralisieren.
Als drittes fehlen Quellen. Wikipedia ist keine (seriöse) Quelle. Deshalb: Bitte Quellen hinzufügen! Ich habe mal begonnen.
Die Neutralisierung und Umformulierung möge Benutzer:Das Wespennest bis zum 18. November 2012 so übernehmen, das er später mit dem Artikeltext leben kann. Wenn andere, z.B. ich, den Text überarbeiten, werden dort eine ganze Reihe seiner beleidigenden und diffamierenden Formulierungen entfernt. Also möge er bitte den Text selbst umarbeiten. Grusz, --Funker 22:07, 11. Nov. 2012 (CET)

Mit Funker 100% einverstanden. Im derzeitigen Zustand ist dieser Text lediglich ein ganz übles Haßpamphlet. Gruß --Frankhard61 06:59, 12. Nov. 2012 (CET)
Einfacher wäre es, den ganzen Schrott zu löschen und hoffen, jemand würde eines Tages einen neutralen Neuanfang machen.--Verfassungstreu 13:13, 12. Nov. 2012 (CET)
QED: [1]. Kreuz.net ist eine fundamentalistische Webseite und kein reputabler Beleg.--Verfassungstreu 20:39, 12. Nov. 2012 (CET)
Quatsch mit Soße! Das ist ein erzkonservatives Satiremagazin, das gerne einen derben Ulk zu betreiben pfleget. --Das Wespennest 20:50, 12. Nov. 2012 (CET)
Das ist natürlich alles so ein Ding mit diesem Artikel. Es geht um Macht - und die Befürworter schrankenloser Homosexualität mit allen Aspekten und Adressatengruppen solcher Verhaltensweisen sind ziemlich stark und durchsetzungsfähig - insofern haben alle Gegner solcher Forcierung gut reden - gegen starke Machtgruppen muß man sich erstmal wehren können. Vielleicht könnte eine etwas zurückhaltendere Wortwahl den Artikel akzeptabler machen. Wobei es natürlich schwierig ist, bei extremen Verhaltensweisen und Verbalisierungen, sogar staatlicher Stellen, einen neutralen Artikel zu schreiben, d.h. die Stellungnahmen des Berliner Senats wirken auch auf mich ziemlich übertrieben. Ich will einmal versuchen, dem Artikel etwas die Radikalität zu nehmen. Wenn Du, d.h. Benutzer:Das Wespennest, damit nicht einverstanden bist, kannst du ja editieren oder revertieren, bzw. hier noch etwas dazu schreiben, ob an eine Umarbeitung gedacht wird - wie gesagt, es geht nicht um Widerspruch gegen solche Einlassungen des Berliner Senats - sondern um eine Einpassung in die Realitäten auch dieses Wikis. --Gerhard kemme 21:04, 12. Nov. 2012 (CET)
@Das Wespenst. Laut FAZ (und dies ist zweifellos reputabel), ist für den anonymen Blog kreuz.net, der 2004 online ging und vermeintlich „katholische Nachrichten“ liefern will, [...] die Diffamierung Programm: Hetze gegen Juden, Muslime, Homosexuelle und alles, was als „liberal“ gebrandmarkt wird. Die Autoren hofieren die Piusbrüder, publizieren Denunziationen und stellen Personen an den digitalen Pranger. Soweit von deinem 'erzkonservativen' Medium.--Verfassungstreu 21:12, 12. Nov. 2012 (CET)
@Das Wespenst. Artikel entschärft.--Gerhard kemme 21:55, 12. Nov. 2012 (CET)

Danke, liebe Kollegen, für die Verbesserung des Artikels.
Ich neige übrigens auch dazu, "kreuz.net" als "digitalen Pranger" anzusehen. Selbst im Vatikan scheint man mit der Gruppe "kreuz.net" etwas "unglücklich" zu sein. Gruß, --Funker (Diskussion) 18:24, 18. Nov. 2012 (CET)

Nein, es verhält sich anders. Erklärt wurde (offiziell), dass kreuz.net nicht im Namen der kath. Kirche spricht. Ob man sich heimlich darüber freut, was da publiziert wird (oder die Bande sogar heimlich unterstützt), steht auf einem anderen Blatt. Auch den Piusbrüdern oder opus Dei bringt man sicher massiv Sympathie entgegen, auch wenn man sich nolens volens von ihnen hin und wieder abgrenzen muss. -- Michael Kühntopf (Diskussion) 18:40, 18. Nov. 2012 (CET)
Zur "offiziellen" Version magst du recht haben. Ich habe den Begriff "die spielen mit dem Feuer" gelesen. Und mit "die" ist kreuz.net gemeint. Das ganze Problem ist aber auch ein juristisches: Wo sitzt kreuz.net? Gruß, --Funker (Diskussion) 21:31, 18. Nov. 2012 (CET)

2 Begriffsbestimmung

In der bisherigen Diskussion finde ich zwar sehr viele Gefühle und viel Polarisation, allerdings kaum Fachwissen oder gar Verständnis. Deshalb erstmal paar grundlegende Dinge:

  1. die menschliche Existenz wird unter anderem von der geschlechtlichen Identität eines Menschen- bin ich mann oder Frau, Junge oder Mädchen- bestimmt. Die Findung der Sexuellen Identität wird von Kindern zwischen dem 3. und 5. Lenbensjahr abgeschlossen. In dieser Zeit erkennt ein Kind seine geschlechtliche Identität und daß diese im Prinzip unabänderlich ist.
  2. die sexuelle Präferenz (wen bevorzuge ich als Geschlechtspartner?) Diese Entscheidung treffen Menschen erst nach der Geschlechtsreife, in der Regel nach oder weit nach der Pubertät.
  3. Beides (Sexuelle Identität und sexuelle Präferenzen) haben NICHTS miteinander zu tun. Es gibt Männer, Frauen, Zwitter, Männer, die sich als Frauen oder "zwischen den geschlechtern" fühlen und Frauen, die sich als Männer oder "zwischen den Geschlechtern" fühlen. Die Gruppe der zwangsoperierten Zwitter, die schon durch ein unglückliches Zusammenwirken unseres Gesundheitswesens, unaufgeklärter und desinteressierter Ärzte und verunsicherter Eltern bereits im frühen Säuglingsalter auf ein (später möglicherweise gar nicht gewünschtes) Geschlecht festegelegt werden, möchte ich hier ebenfalls erwähnen.

Unaufgeklärte Zeitgenossen glauben ja immer wieder, diese (ursprünglich mal kirchlich verordnete) menschliche Zweigeschlechtlichkeit wäre natürlich; sie ist es nicht. Natrürlich ist eine Vielgeschlechtlichkeit, die sich gar nicht so ohne weiteres in Zahlen und Kategorien fassen läßt. All das, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten an geschlechtlicher Vielfalt "hoch kommt", gab es schon immer, es wurde nur (zur Not mit Gewalt, Folter und Hexenprozessen) unterdrückt.

Noch unaufgeklärtere Zeitgenossen befürchten durch eine Offenheit gegenüber anderen Lebensweisen Sodom und Gomorrha und einen Untergang des Abendlandes. Dem ist nicht so- homosexuelle Elternpaare sind mindestens genauso gut wie heterosexuelle Elternpaare. Und ihre Kinder werden nicht öfter homosexuell, als die Kinder heterosexueller Eltern. Sie sind allenfalls toleranter gegenüber anderen Lebensweisen, aber sie müssen sie nicht schablonenhaft für sich selbst übernehmen. Homosexuelle Elternpaare sind also keine schlechteren Eltern als heterosexuelle, insofern sind viele klischeehaft herauf beschworene Ängste absurd und widerlegt.

Offenheit und Toleranz gegenüber menschlichen Lebensformen zeichnet eine offene und menschliche Gesellschaft aus- kirchliche oder sonstige Dogmen menschlichen Zusammenlebens sind von vorgestern!

--89.204.153.162 19:43, 13. Nov. 2012 (CET)

Langer Rede kurzer Sinn: anything goes. Viel Spass dabei. -- Michael Kühntopf 21:29, 13. Nov. 2012 (CET)
kurze Frage: der drüberstehende Text der ip 89.204.153.162 ist von dir, Michael? (weil du eingerückt hast.)--Weg alles Irdischen (Diskussion) 01:30, 28. Jan. 2013 (CET)
Das ist eben die Frage - und ob etwas Spass bereitet, sollte nicht der Definitionshoheit einer einzelnen Interessengruppe überlassen bleiben. Wie immer bei solchen Fragen existiert leider der Weg der Verständigung per Diskurs nicht - insofern werden sich die Anhänger moralischer Werte ständig weiter zurückdrängen lassen - aber wie es im ursprünglichen Artikel zum Ausdruck kam, sollte auch nicht der Eindruck von Gutheißung oder Akzeptanz vermittelt werden - hier stehen sich Welten schroff gegenüber.--Gerhard kemme 20:43, 14. Nov. 2012 (CET)
Unabhängig obiger diskussion habe ich nun mal kurz zur Quelle des Artikels was ergänzt, ich hoffe, das geht in Ordnung so. Ist ja schließlich ein Ast-Artikel. Den Artikel in der Frankfurter hab ich noch nicht durch, ich muss jetzt erstmal zurück zu M. Dott und seinem letzten Werk. --Weg alles Irdischen (Diskussion) 01:30, 28. Jan. 2013 (CET)

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