Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff |
Originaltitel | Airplane II: The Sequel |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1982 |
Länge | 81 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Ken Finkleman |
Drehbuch | Ken Finkleman |
Produktion | Howard W. Koch |
Musik | Elmer Bernstein Richard Hazard |
Kamera | Joseph F. Biroc |
Schnitt | Tina Hirsch Dennis Virkler |
Besetzung | |
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Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1982. Der Film, bei dem Ken Finkleman Regie führte und das Drehbuch schrieb, ist eine Parodie auf die Katastrophenfilme der 1980er Jahre (insbesondere Starflight One) und eine Fortsetzung (wenn auch von einem anderen Produktionsteam) des Films Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug aus dem Jahr 1980.
Inhaltsverzeichnis
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1 Handlung
Der Film beginnt mit einer beinahe alltäglichen Szenerie am Flughafen Houston der Zukunft. Schwerbewaffnete Terroristen werden mit ihren Geiseln abgefertigt, an der Röntgenkontrolle die Passagierinnen auf schöne Brüste geprüft und alte Damen ausgesondert, E.T. nutzt einen Münzfernsprecher um nach Hause zu telefonieren und ein Passagier kauft sich im Duty-free-Shop einige Magazine sowie eine Zeitbombe für die Reise.
Auch die Flugingenieurin Elaine Dickinson bereitet sich mit ihrem Verlobten, Crewmitglied Simon Kurtz, auf den Start vor. Dabei trifft sie auf ihren ehemaligen Freund, den traumatisierten Air-Force-Veteran Ted Striker, der als Testpilot der Raumfähre Mayflower I von Pfuschereien bei der Konstruktion wusste und deswegen durch eine Einweisung in eine Irrenanstalt mundtot gemacht werden sollte. Er hat es aber geschafft zu entkommen, will Elaine warnen und rät ihr vom Start ab – sie nimmt seine Worte jedoch nicht ernst. Daraufhin besorgt Ted sich am Schwarzmarkt noch ein Ticket für den Flug.
Die Passagiere der Mayflower I wollen die erste kommerzielle Reise zur Mondbasis Alpha Beta unternehmen. Doch bei der Entwicklung wurde tatsächlich reichlich gespart, weshalb es schon kurz nach dem Start zu enormen Problemen kommt. Als die Piloten versuchen, den außer Kontrolle geratenen Bordcomputer abzuschalten, werden sie von dessen Sicherheitssystemen eliminiert und eine Fehlfunktion des Computers steuert die Fähre zur Sonne. Elaine, die einzige Überlebende der Cockpit-Besatzung, bittet ihren alten Freund um Hilfe und Ted übernimmt das Kommando über das Raumschiff.
Es gelingt ihm den Bordcomputer mit der Zeitbombe eines Passagiers zu sprengen und er steuert das Raumschiff mit Warp 0,5 von der Sonne weg. Mit der Hilfe seines ehemaligen Kameraden, Commander Buck Murdock, erreicht er die Mondbasis Alpha Beta und stoppt dort mit einer Bruchlandung das Raumschiff. Die Passagiere werden gerettet, er und Elaine können sich wieder über ein Happy-End freuen.
2 Veröffentlichungen
Der Film kam am 10. Dezember 1982 in die US-amerikanischen Kinos, wo er am Startwochenende 5,33 Millionen US-Dollar einspielte. Insgesamt betrug das Einspielergebnis in den USA 27,15 Millionen US-Dollar.[1]
Am 22. April 1983 hatte der Film seine Kinopremiere in der BRD. Der Film erschien auf Video-CD (1994, Philips), auf VHS-Kassette (2001) und auf DVD (2003).
3 Synchronisation
Für Buch und Dialogregie zeichnete Arne Elsholtz verantwortlich. Die Synchronisation entstand bei der Berliner Synchron.[2]
Rolle | Schauspieler | Sprecher |
---|---|---|
Ted Striker | Robert Hays | Randolf Kronberg |
Elaine Dickinson | Julie Hagerty | Liane Rudolph |
Steven McCroskey | Lloyd Bridges | Edgar Ott |
Simon Kurtz | Chad Everett | Christian Rode |
Cmdr. Murdock | William Shatner | Gert Günther Hoffmann |
Cpt. Oveur | Peter Graves | Heinz Petruo |
4 Trivia
Der Film spielt auf zahlreiche Science-Fiction-Serien und Filme an: So ist im Film mehrmals die Titelmusik der Serie Kampfstern Galactica zu hören. Außerdem ist die USS Enterprise aus der Serie Raumschiff Enterprise zu sehen und der im Film mitspielende William Shatner, der in der Serie Captain Kirk spielte, erklärt, dass diese Zeiten für ihn vorbei seien. Das Raumschiff landet auf der Mondbasis Alpha Beta, die auf die Mondbasis Alpha verweist. Der Bordcomputer erinnert außerdem an HAL aus 2001: Odyssee im Weltraum.
Peter Graves, der die Hauptrolle in der Serie Kobra, übernehmen Sie spielte, versucht zur Titelmusik dieser Serie (Lalo Schifrin) den Bordcomputer zu deaktivieren.[3]
5 Rezeption
„Regisseur Ken Finklemans Regiedebüt ist keinesfalls eine Fortsetzung des Kultfilms von Zucker-Abraham-Zucker, als denn ein eher müder Abklatsch von dessen brillanten und hochkomischen Gags. Selbst die Besetzung wurde zum großen Teil übernommen. Sehr albern, aber für Nonsens-Freunde durchaus unterhaltsam und mit vielen Anspielungen auf Hollywood und das Weiße Haus samt Präsident versehen.“
– VideoWoche
„Fazit: Galaktisches Gag-Feuerwerk im Weltall.“
„Fortsetzung der ‚unglaublichen Reise‘ mit einer Fülle von Gags, Geschmacksunsicherheiten und Albernheiten. Für Nonsens-Freunde vor allem unterhaltsam durch die Vielzahl von Anspielungen auf Hollywood und das Weiße Haus (samt Präsidenten) in Washington.“
6 Zitate
- "Untröstlich, aber ich muss Krümel leider erschiessen."
- "Und was hat er gekriegt, als er die Wahrheit gesagt hat? Einen Freiflug direkt in die Klapsmühle."
- "Tut mir leid, von Eindrücken habe ich keine Ahnung, ich habe Psychiatrie studiert."
- "Und Striker, Junge, wir haben alles auf sie gesetzt."
7 Weblinks
- Vorlage:IMDb
- Vorlage:Rotten Tomatoes
- Vorlage:Metacritic
- Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff in der Online-Filmdatenbank
- Vorlage:Synchronkartei
8 Einzelnachweise
- ↑ boxofficemojo.com: Airplane II: The Sequel
- ↑ Vorlage:Synchronkartei
- ↑ Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff auf IMDb.com
- ↑ TV Spielfilm: Filmkritik
- ↑ Vorlage:LdiF
9 Andere Lexika
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