Deutschenhass
Deutschenhass (auch Deutschenfeindlichkeit) ist ein Verhalten, das meist durch Ablehnung und Bekämpfung von sogenannten Biodeutschen gekennzeichnet ist, aber auch mit feindlicher Einstellung gegen die deutsche Kultur verbunden sein kann. Das Phänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert[1] und wurde in Deutschland erstmals von Max Scheler in einem Buch beschrieben. Die deutsche Wikipedia bringt den Begriff in Zusammenhang mit einer Germanophobie, die aber eine andere Bedeutung hat.
Die größte Verbreitung deutschfeindlicher Einstellungen gab es während des Zweiten Weltkriegs und infolge des Holocausts. Zum Ende des Krieges und auch danach äußerte sich dies u. a. während der Vertreibung von Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches.[2] Der Deutschenhass wird in anderen Ländern oft auch durch sogenannte Leitmedien gefördert.[3]
Inhaltsverzeichnis
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1 Weblinks
- Eine Welle von Deutschenhass rollt durch Europa in Die Welt online am 19. Juli 2015
- In Rom ist der hässliche Deutsche wieder da in Die Zeit online am 1. April 2020
2 Siehe auch
3 Literatur
- Max Scheler: Die Ursachen des Deutschenhasses, Kurt Wolff Verlag 1917, online im Projekt Gutenberg
4 Andere Lexika
5 Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#Deutschenfeindlichkeit
- ↑ Eva Rommerskirchen: Deutsche und Polen 1945–1995. Annäherungen – Zbliżenia. Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 7. März bis 5. Mai 1996, Droste Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-1057-4, Seite 70.
- ↑ https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/er-machte-den-antideutschen-kurs-nicht-mit-la-repubblica-chef-muss-gehen-16740674.html
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