Deltapark
Der Deltapark ist ein Bauprojekt eines Agroproduktionsparks im Rotterdamer Hafen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Aufbau
Der Deltapark soll ein 400 Meter breites und 1000 Meter langes Gebäude werden und aus insgesamt 9 Stockwerken bestehen, in denen Pflanzen und Tiere gezüchtet werden.
- Untergeschoss: Fischbassins zur Züchtung von Lachs
- Erdgeschoss: Schlachterei und Verpackungs- und Verladestation für die Lebensmittel
- 1.Stock: Haltung von 1.000.000 Masthähnchen und 250.000 Legehennen
- 2.&3.Stock: Schweinemast mit insgesamt 300.000 Schweinen (in diesen Stockwerken sorgen Balkone für freien Auslauf der Tiere)
- 4.Stock: Champignon- und Chicoreézucht im Dunklen
- 5.-7.Stock: Gewächshäuser, in denen Tomaten, Salat, Paprika, Gurken und Radieschen angebaut werden
- Dach: Windkrafträder, um das Gebäude mit Strom zu versorgen
- Zwischengeschosse : Züchtung von Insekten, die den Tieren als Proteinnahrung dienen sollen
Das Besondere an dieser "Anlage zur Tier- und Pflanzenzüchtung" ist, dass sie auf dem Grundstein der Kreislaufwirtschaft errichtet wird. Die Windkrafträder sowie Biogas aus Tierkot liefern Energie, um das Gebäude mit Strom versorgen zu können. Zudem wird der Tierkot als Pflanzendünger verwendet. Das von dem Tieren ausgeatmete Kohlenstoffdioxid reichert die Luft in den Gewächshäusern an und die Abwärme der Tiere heizt die Gewächshäuser. Die Pflanzenreste, die bei der Ernte anfallen, werden als Viehfutter verwendet. Darüber hinaus werden die Fische im Untergeschoss mit Schlachtabfällen aus dem Erdgeschoss ernährt.
2 Planung
Geplant wurde dieses Projekt von Forschern verschiedener Disziplinen unter der Leitung der niederländischen Agraringenieure Jan de Wilt und Henk van Oosten. Durch die Weltbevölkerungsexplosion, die von Demografen prognostiziert wurde, wird man im Jahr 2050 eine zusätzliche Fläche von der Größe Brasiliens benötigen, um genug Nahrungsmittel produzieren zu können. Daher begonnen die Niederländer dieses Gebäude zu planen und die Züchtung von Tieren und Pflanzen in die Vertikale zu verlagern.
3 Vorteile
- Der Deltapark kann sich durch Kreislaufwirtschaft beinahe selbst versorgen.
- Es fallen kaum Transportkosten an, da kein Dünger und kaum Nahrung angeliefert werden muss, der Transport der Ware zum Schlachten oder Verpacken entfällt, der Weg zum Endverbraucher sehr kurz ist, da mit den Produkten Rotterdam und Umland versorgt werden sollen und kein Landmaschineneinsatz notwendig ist.
- Der Boden und das Grundwasser werden nicht mehr durch Schweinegülle belastet.
- Es entsteht kein Verlust durch Missernten, die durch die Unberechenbarkeit der Natur verursacht werden.
- Die Tiere im Deltapark haben mehr Platz als Tiere in herkömmlichen Mastbetrieben. Zudem haben die Auslauf und frische Luft durch die Balkone und müssen keine langen und grausamen Transporte zum Schlachten erdulden.
- Mit diesem Projekt könnte das Problem, dass in der Zukunft nicht mehr genug Ackerland verfügbar ist, um alle Menschen zu versorgen, gelöst werden.
4 Nachteile
- Es können keine wichtigen Grundnahrungsmittel wie Weizen, Mais und Reis in diesem Gebäude angebaut werden.
- Vielleicht ist bei der Entwicklung dieses Projekts etwas nicht bedacht worden und es scheitert beispielsweise an einer Tierseuche oder an Pflanzenschädlingen.
- Der Bau des Deltaparks würde zwischen 100 und 200 Millionen Dollar kosten.
- Die Öffentlichkeit hielt dieses Projekt für seelenlos und moralisch nicht vertretbar, da kein Tier diese „Fabrik“ lebend verlässt, was auch der Grund war, weshalb der Deltapark nie gebaut wurde.
5 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Nolispanmo, Glugi12, Nikkis, Proserpina333 , Elektronenhirn, Gregor Bert, A1000
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