DeaDBeeF

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DeaDBeef


Basisdaten

Entwickler Alexey Smirnov u.a.

Aktuelle Version 0.4.3
(31. Oktober 2010)

Betriebssystem Linux

Kategorie Audiospieler

Lizenz GPL v2

deutschsprachig ja
http://deadbeef.sourceforge.net/


DeaDBeeF (engl. für „Totes Rindfleisch“; Angelehnt an die magische Zahl der Hexspeak) ist ein freier Audioplayer für Linux basierte Betriebssysteme. Die Entwickler streben eine ebenbürtige Alternative zum in der Windowswelt populären Player foobar2000 an.

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1 Entwicklungsgeschichte

Im Jahre 2009 begann Alexey „waker“ Smirnov mit der Entwicklung von DeaDBeeF. Hauptaugenmerk liegt auf einer möglichst ressourcenschonenden Arbeitsweise, so dass DeaDBeeF keine Datenbank für die Musiksammlung anlegt und auch kein Multimediaframework zum abspielen verwendet. Stattdessen kommen eigene Plugins zum Einsatz, die auf ffmpeg fußen. Neben dem geringen Anspruch an Prozessor und Arbeitspeicher, wurde ferner das Ziel festgelegt, DeaDBeeF mit möglichst wenigen Abhängigkeiten kompilieren zu können. Zwar kommt GTK+ zum Einsatz, der Player ist jedoch an keine Arbeitsumgebung wie Gnome oder KDE gebunden. In aktueller Version kann DeaDBeeF auch per Konsole, ohne X verwendet werden.

Die Entwickler verfolgen eine festgelegte Roadmap und gehen, abgesehen von Fehlerberichten, auf keinerlei Wünsche der Nutzergemeinschaft ein. Die Übersetzung der Benutzeroberfläche wurde von Helfern des LXDE-Projekts übernommen.

2 Funktionsumfang

Besonderes Augenmerk wurde auf den Equalizer der Software gelegt, dem viele andere Linux-Audioplayer entbehren. Zum Einsatz kommt wie bei foobar2000 ein 18-Band-Equalizer, der eine tiefgehende Feinabstimmung des Klangbildes erlaubt. DeaDBeeF ist in der Lage, gespeicherte foobar2000-Einstellungen des Equalizers zu importieren.

Ebenso, wie der Equalizer, wurden die allermeisten Funktionen des Players in Form von Plugins realisiert. Dem Benutzer ist es so möglich, nicht benötigte Programmteile zu entfernen. DeaDBeeF unterstützt Streaming Media, On Screen Display, die Belegung von Tastenkombinationen, Last.fm („scrobbeln“) sowie das automatische Herunterladen und Anzeigen von Covern.

Bedient werden, je nach Wahl, die Soundarchitekturen Alsa, OSS oder PulseAudio.

3 Unterstützte Audioformate (Auszug)

4 Weblinks

5 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Erschaffung angelegt am 12.10.2010 um 17:34,
Alle Autoren: Roterraecher, Erschaffung, RonMeier

6 Andere Lexika

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