Chuch’e-Ideologie
Die Chuch’e-Ideologie (koreanisch 주체 Chuch’e, Aussprache Tschutsche-Ideologie) ist die führende Ideologie in Nordkorea. Sie ist unter dem ersten Präsidenten Nordkoreas, Kim Il-sung, entstanden und dort Bestandteil eines Personenkults um Mitglieder der herrschenden Kim-Familie. Diese Ideologie soll die Vorstellungen des Marxismus-Leninismus mit einer stärkeren Betonung des Individuums und des Nationalstaats vereinen. Auch werden die asiatischen Philosophien wie Konfuzianismus und Taoismus in einer vulgarisierten Art und Weise in diese Ideologie vereint. Hinsichlich des Personenkults ähnelt sie der Ideologie unter Mao in der Volksrepublik China der 1960er Jahre.
Ein bekannter deutscher Anhänger der Chuch’e-Ideologie ist Michael Koth (ein ehemaliger Kommunist, danach Nationalaktivist).
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