Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie war während der deutschen Teilung einer der bekanntesten Grenzübergänge durch die Berliner Mauer. Er verband in der Friedrichstraße den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Der Kontrollpunkt wurde 1961 nach dem Bau der Mauer eingerichtet, um die Grenzübertritte alliierter Militär- und Botschaftsangehöriger sowie weiterer berechtigter Personen zu ermöglichen. Bürgern der Bundesrepublik Deutschland und der DDR war der Übergang grundsätzlich verwehrt.[1] Für die seit etwa 1972 schrittweise erfolgten Erleichterungen zu Besuchszwecken innerhalb der geteilten Stadt Berlin hatte er kaum eine Bedeutung, sondern war nur politisches Symbol. Ausländische Touristen konnten sich hier informieren, wurden aber erst auf Ostberliner Seite von den dortigen Behörden kontrolliert. 1990 wurde der Kontrollpunkt abgerissen.
1 Weblinks
- Grenzübergang Friedrichstraße (Checkpoint Charlie) auf berlin.de
- Geschichte der Berliner Mauer: Checkpoint Charlie
2 Literatur
Hubertus Knabe: Stätten der DDR-Diktatur. Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße, AlliiertenMuseum, Deutsch-Russisches Museum Karlshorst, Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde, Gedenkstätte Berliner Mauer, Museum Haus am Checkpoint Charlie u.a.. Jaron, Berlin 2004, ISBN 3-89773-225-4
3 Einzelnachweise
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