Castor (Kernenergie)

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Castor ist der Name für die Transportbehälter von abgebrannten Brennelementen aus den deutschen Kernkraftwerken (KKW) sowie hoch radioaktiven Wiederaufarbeitungs-Abfällen. Sie bestehen aus sehr robustem Schwermetall und wurden gegen schwere Stöße und Brände ausgelegt und getestet. Die Behälter dienen dem Transport und der Zwischenlagerung (früher in Gorleben, heute vorab an den Standort-Zwischenlagern der noch betriebenen wie der stillgelegten KKWs), nicht jedoch der geplanten Endlagerung, für welche spezielle Behälter vorgesehen sind. Berühmt wurden die Castoren vor allem auch durch die Blockaden auf ihren Transportrouten aus den englischen und französischen Wiederaufarbeitungsanlagen, durch Organisationen wie X-tausendmal quer, welche stets ein großes Polizei-Aufgebot nach sich zogen. Die Bezeichnung Castor stammt von dem lateinischen Name für den Biber, der Bauten aus Baumstämmen, Ästen und Schlamm erstellt.

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