Biennale für Internationale Lichtkunst

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Jan-Peter E.R. Sonntag, gamma verde, 2005. Foto: Matthias Wagner K
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Michel Verjux, o.T., 2005. Foto: Matthias Wagner K

Die Biennale für Internationale Lichtkunst wurde als eine ab dem Jahr 2010 in Nordrhein-Westfalen alle zwei Jahre stattfindende Ausstellung zeitgenössischer Kunst konzipiert, bei der die Verwendung des Werkstoffes Licht im Vordergrund steht.

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1 Biennale allgemein

Die erste Biennale für Internationale Lichtkunst trägt das Motto „open light in private spaces“ und findet im Rahmen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 im östlichen Ruhrgebiet statt. In der zwischen dem 28. März und dem 27. Mai 2010 zugänglichen Veranstaltung werden 60 private Wohnungen, Häuser und Räumlichkeiten in den Städten Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Hamm, Lünen und Unna zum Austragungsort für 60 internationale künstlerische Positionen. Dabei steht im Vordergrund, die präzise Bezugnahme der KünstlerInnen und/oder ihrer Werke zu den jeweiligen Räumlichkeiten und Orten, und nicht zuletzt zu den Personen, die diese (ihre) Räumlichkeiten bewohnen oder in ihnen tätig sind. Bereits existierende Werke, die im bewohnten und damit individuell geprägten Raum eine neue Kontextualisierung finden können und neue, noch zu erarbeitende Werke werden gleichermaßen berücksichtigt – steht doch eine Verschiebungen etwa der Begriffe Lichtkunst, Öffentlichkeit und Privatheit im Mittelpunkt des künstlerischen und kuratorischen Interesses. Der künstlerische Leiter der 1. Biennale für Internationale Lichtkunst ist Matthias Wagner K.

2 Ausstellungsorte

Die für die 1. Biennale ausgesuchten privaten Räumlichkeiten reichen vom Gartenhaus über das für die Region typische Bergarbeiterquartier zum Mehrfamilien-, Reihen- und freistehendem Einfamilien-haus, von der Gründerzeitvilla bis hin zur ambitionierten modernen Architektur. Zentral gelegene Einliegerwohnungen wechseln sich ab mit ländlichen Anwesen. Somit reicht der Spielraum für die künstlerischen Interventionen und die Präsentation bereits existierender Werke von der Scheune über den Gewölbekeller und Dachboden bis hin zur gesamten Wohnfläche, vom Kinderzimmer bis zum Partyraum, der Abstellkammer oder dem, an die private Wohnung angrenzenden Bestattungsinstitut und Arztpraxisraum.

3 GastgeberInnen

Entsprechend heterogen nimmt sich auch die Herkunft, das Alter, die Zahl der Familienmitglieder und die Tätigkeit der BewohnerInnen und oder BesitzerInnen aus: im Krieg geflüchtet, aus anderen Landesteilen oder Ländern zugereist oder alteingesessen – gerade geboren oder 81jährig – Klein- und Großfamilie, Single, Alleinstehend mit Kindern und Rentnerpaar; respektive Hausfrau, Arzt, Musiker, ArchitektIn, Fußpflegerin, Monteur, PolitikerIn, TherapeutIn, Polsterer, LehrerIn, Antiquitäten-händler, Verkäuferin und FreiberuflerIn – mit Kunst bereits vertraut oder erstmals damit in Berührung kommend.

4 Konzept und Künstler

Ziel dieser ersten Biennale ist das Schaffen einer sicht- und verhandelbaren interdisziplinären Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft. Mit der Verortung künstlerischer Positionen in privaten Räumlichkeiten lehnt sich diese erste Biennale zudem ganz bewusst an das Konzept der 1986 von Jan Hoet in Gent geleiteten Ausstellung „Chambres d’amis“ an, erlaubt doch die ‚private Öffentlichkeit’ den unmittelbaren Dialog von Kunst mit dem urbanen Leben und umgekehrt. Unter den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern für die künstlerischen Interventionen und die Präsentation bereits existierender Werke finden sich typische Vertreter der Lichtkunst, als auch Künstler, die den Werkstoff „Licht“ als einen Bestandteil und Bedeutungsträger für künstlerische Fragestellungen in Bezug auf vergangene wie gegenwärtige, gesellschaftliche und individuelle Prozesse und Phänomene verwenden.

5 Liste der ausstellenden Künstler (Auswahl)

  • Adams, Dennis (USA)
  • Ader, Bas Jan (NL/†)
  • Armleder, John M. (CH)
  • Batchelor, David (SCO)
  • Benczur, Emese (HU)
  • Boltanski, Christian (F)
  • Bonvicini, Monica (I)
  • Bulloch, Angela (CAN)
  • Eckstein, Knut (D)
  • Olafur Eliasson (DK)
  • Emin, Tracey (GB)
  • Dan Flavin (USA/†)
  • Fleury, Silvie (CH)
  • Fuller, Loie (USA/† F)
  • Gonzalez-Foerster
  • Dominique (F)
  • Hansdottir, Elin (IS)
  • Holzer, Jenny (USA)
  • Kessler, Leopold (D)
  • Katase, Kazuo (JP)
  • Klingberg, Gunilla (SE)
  • Körmeling, John (NL)
  • Mischa Kuball (D)
  • Lewandowsky, Via (D)
  • László Moholy-Nagy (HU/†USA)
  • Nicolai, Carsten (D)
  • Nicolai, Olaf (D)
  • Morellet, Francois (F)
  • Nauman, Bruce (USA)
  • Oztürk, Anny & Sibel (TUR/D)
  • Pardo, Jorge (CUB)
  • Parreno, Philippe (AL)
  • Peter Fischli / David Weiss (CH/CH)
  • Petursson, Finnbogi (IS)
  • Pflumm, Daniel (CH)
  • Julius Popp (D)
  • Diana Ramaekers (NL)
  • Rist, Pipilotti (CH)
  • Sæbjornsson, Egill (IS)
  • Michael Samuels (UK)
  • Mira Schendel (CH, † BR)
  • Sonntag, Jan Peter E.R. (D)
  • Jürgen Stollhans (D)
  • Tanaka, Atsuko (JP/† JP)
  • Teshigawara, Saburo (JP)
  • Yang, Haegue (KR)
  • Yang, Jun (CN)
  • Michel Verjux (F)

6 Ausblick

Zum Profil der Biennale gehört ein dem Turnus gemäßer Wechsel des Themas und des Austragungsortes.

7 Kooperationspartner

8 Quellen

8.1 Literatur

8.2 Weblinks



9 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Kulturbert angelegt am 30.12.2009 um 13:13,
Alle Autoren: Ausgangskontrolle , Wizard Freedom Wizard, Feba, Robertsan, , XenonX3, Kulturbert

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