Bahnhof 21
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Als Bahnhof 21 werden verschiedene, teils wieder fallengelassene oder aufgeschobene Projekte der Deutschen Bahn AG (DB) zum Umbau einiger Bahnhöfe im 21. Jahrhundert bezeichnet. Nach ersten internen Schätzungen der DB von 1996 seien etwa 25 Städte mit einer freiwerdenden Gesamtfläche von rund 1.600 Hektar dafür in Frage gekommen.[1] Im Juni 1996 wurden die Projekte Frankfurt 21 und München 21 vorgestellt.[2] 1996 lagen erste Planungen unter anderem für Frankfurt am Main, München, Saarbrücken und Mannheim vor. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt sei dabei Stuttgart 21 gewesen.[3] Für Neu-Ulm gab es konkrete Planungen.[4] Auch für Nürnberg[5] und Potsdam[6] gab es Überlegungen.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- Hochspringen ↑ BahnAG will in acht Städten Gleisareale räumen – Aus Schienenschrott soll profitables Bauland werden. In: Stuttgarter Zeitung. 14. Februar 1998, S. 28.
- Hochspringen ↑ Elmar Wallergang: Fernbahngleise unter die Erde: Stuttgarter Idee findet in Frankfurt und München Nachahmung. In: VDI nachrichten. 5. Juli 1996, ISSN 0042-1758, S. 4.
- Hochspringen ↑ Heinz Dürr: Bahn frei für eine neue Stadt. In: Renaissance der Bahnhöfe. Die Stadt im 21. Jahrhundert. Vieweg Verlag, 1996, ISBN 3-528-08139-2, S. 13–15.
- Hochspringen ↑ Der Hauptbahnhof soll von der Erde verschluckt werden. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 141, 1996, ISSN 0174-4917 , S. 39.
- Hochspringen ↑ Achim Wörner: Endlich raus aus der Schmuddelecke. In: Stuttgarter Zeitung. 7. Dezember 1996, S. 13.
- Hochspringen ↑ Dankwart Guratzsch: Die Stadt als profitable Geldanlage. In: Die Welt, Expo Real special. Nr. 218, 18. September 1999, ISSN 0173-8437, S. WR1 (online).
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