Arid Uka
Arid Uka ist ein in Frankfurt am Main aufgewachsener kosovarischer Staatsbürger, der als erster in Deutschland Morde mit islamistischem Hintergrund verübte.
Uka erschoss am 2. März 2011 am Flughafen Frankfurt einen Busfahrer und einen anderen Insassen des Busses und verletzte zwei weitere Menschen schwer. Dabei rief er Allahu Akbar[1]. Aufgrund einer Ladehemmung seiner Pistole konnte Uka kein Blutbad anrichten[2], sondern flüchtete vom Tatort. Aufgrund des Facebook-Profils Ukas, wo er sich in den Wochen vor der Tat den Kampfnamen „Abu Reyyan“, „der vom Glauben durchtränkte Vater“ gab, und seiner Kontakte zu dem Hassprediger Pierre Vogel wird von einem islamistischen Hintergrund der Tat ausgegangen.[3]
Uka wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.[4] Es gibt auf Facebook eine Unterstützerseite[5] für den Mörder Uka.
Inhaltsverzeichnis
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1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
- ↑ Attentäter rief Allahu Akbar und schoss, im Handelsblatt
- ↑ Verklemmte Patronenhülse verhinderte Blutbad
- ↑ Tödlicher Hass auf „Feinde des Islams“ in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
- ↑ Die Angst, dass das Glück Deutschland mal verlässt, in der Welt online, eingesehen am 15.12.2012
- ↑ Wir stehen zu dir, Arid Uka auf Facebook
3 Weblinks
- ausführlicher Hintergrundbericht auf eurasischesmagazin.de
- Bericht bei RTL
- Bericht auf Welt.de
- Bericht auf Spiegel online
4 Andere Lexika
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