Andreas Zick

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Andreas Zick im Jahr 2014

Andreas Zick (* 27. Februar 1962) ist Professor für Sozialpsychologie. Er leitet seit 2013 das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld.

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Vita

Ab 1984 studierte er Psychologie und evangelische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum. 1996 wurde er an der Fakultät für Psychologie der Universität Marburg mit der Dissertation "Vorurteile und Rassismus" promoviert. Die Arbeit ist im Kontext eines international angelegten Forschungsprojektes am "Institute for Social Research" der University of Michigan in Ann Arbor (USA) über die Ausgrenzung ethnischer Minderheiten in Europa entstanden.

2 Kritik

Zick wird von gemäßigt konservativen Kreisen, aber auch von der politischen Rechten, dafür kritisiert, dass er antideutsche und einseitig multikulturelle Ideologien unkritisch vertrete und dezidiert linke Positionen als Teil des Mainstreams etablieren wolle. Seine Sichtweisen seien deutschenfeindlich und unpatriotisch. Zuwanderung betrachte er undifferenziert und linksideologisch verblendet. Er war unter anderem für die Amadeu Antonio Stiftung tätig und saß zeitweise in deren Stiftungsrat. 2019 und 2020 war er Mitglied der Fachkommission der Bundesregierung zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit.

3 Schriften (Auswahl)

  • Vorurteile und Rassismus. Eine sozialpsychologische Analyse (= Texte zur Sozialpsychologie. Band 1). Waxmann Verlag, Münster u.a. 1997, ISBN 3-89325-489-7.
  • Psychologie der Akkulturation. Neufassung eines Forschungsbereiches. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-16828-9.
  • mit Beate Küpper, Andreas Hövermann: Die Abwertung der Anderen. Eine europäische Zustandsbeschreibung zu Intoleranz, Vorurteilen und Diskriminierung. Eine Analyse. Im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-86872-641-1.
  • mit Anna Klein: Fragile Mitte – feindselige Zustände. Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2014. Hrsg. von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Bonn|Dietz-Verlag, Bonn 2014, ISBN 978-3-8012-0458-7.

4 Weblinks

5 Andere Lexika





Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway