Ackerboden
Ackerboden (kurz Acker) ist eine Form des Bodens, die zur landwirtschaftlichen Nutzung regelmäßig bearbeitet wird. Kennzeichnend ist dabei das Aufbrechen der oberen Bodenschicht z.B. durch einen Pflug. Für die Unterscheidung ist wie bei jedem Kulturböden die Korngröße der Bodenpartikel wichtig; daraus ergibt sich folgende Einteilung:
Der Bearbeitungshorizont (auch Pflugfurche, A-Horizont, kurz Ap[1] genannt) ist die oberste, ca. 40 cm dicke Schicht, die vom Ackerbau genutzt wird. Diese Schicht ist meist sehr humusreich und leicht durchwurzelbar. Zudem sind gute Wasserverhältnisse und Sauerstoff vorhanden. Durch die Bodenbearbeitung sollen die Wachstumsbedingungen für die Nutzpflanzen optimiert werden.[2]
1 Literatur
- Annie Francé-Harrar: Die letzte Chance – für eine Zukunft ohne Not, Bayrischer Landwirtschaftsverlag, München 1950 (Neuauflage 2007)
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Ackerboden) vermutlich nicht.
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3 Einzelnachweise
- ↑ p steht für Pflug
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Bearbeitungshorizont
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