Überwachung in der Volksrepublik China
Die Überwachung in der Volksrepublik China ist ein Thema, über das vor allem in westlichen Medien berichtet wird. Aus Sicht der chinesischen Regierung führen Einkommensungleichheit und Korruption zu Unzufriedenheit in der Bevölkerung und zu sozialen Protesten. Die Regierung versucht, mit sozialpolitischen Maßnahmen, Zensur und Überwachung gegenzusteuern.[1] Gegenwärtig befindet sich ein Sozialkredit-System mit mehr als 70 Pilotprojekten in der Testphase. Kritiker der Darstellung in den Medien weisen auf die bereits bestehenden Überwachungsmöglichkeiten durch Facebook und Schufa hin, die der geplanten „Überwachung“ in China durchaus vergleichbar seien.
Inhaltsverzeichnis
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1 Literatur
- Kai Strittmatter, Die Neuerfindung der Diktatur – Wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert. Piper, München 2018, ISBN 978-3-492-05895-7.
2 Weblinks
- Überwachung: China, Orwell und die Angst des Westens, Bericht in Süddeutsche Zeitung, 11. Mai 2019
3 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Überwachung in der Volksrepublik China) vermutlich nicht.
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4 Einzelnachweise
- ↑ Björn Alpermann: Sozialer Wandel und gesellschaftliche Herausforderungen. In: Länderbericht China. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2014, S. 410, 426ff..
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