Zoologischer Garten
Zoologischer Garten ist die Bezeichnung für einen wissenschaftlich geleiteten Tierpark. Häufig wird nur der Kurzbegriff Zoo verwendet. Ein Zoologischer Garten dient der Bildung, Forschung, Erholung und dem Naturschutz, zum Beispiel durch Nachzucht seltener Tiere und deren Auswilderung, sind aber ausgehend von einer Tierschutz- oder Tierrechtsposition umstritten. Im deutschen Recht ist der Begriff Zoo in § 42 Bundesnaturschutzgesetz als „dauerhafte Einrichtung, in der lebende Tiere wild lebender Arten zwecks Zurschaustellung während eines Zeitraumes von mindestens sieben Tagen im Jahr gehalten werden“ definiert; ausgenommen sind unter anderem Zirkusse und Tierhandlungen. Der wissenschaftliche Wert besteht insbesondere für die traditionelle Zoologie.
1 Beispiele
- Der Zoologische Garten Frankfurt wurde durch den langjährigen Direktor Bernhard Grzimek bekannt.
- Die größte zoologische Einrichtung der Welt ist der San Diego Zoo Safari Park. Er erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 700 Hektar.
- Mit einem Tierbestand von 19.484 Tieren in 1.474 Arten ist der Zoologische Garten Berlin mit seinem angeschlossenen Zoo-Aquarium der artenreichste Zoo der Welt (Stand: 31. Dezember 2012).[1]
- Das größte von Tieren bewohnte Gebäude steht im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde; das Alfred-Brehm-Haus nimmt eine Grundfläche von 5300 m² ein.
- Als größtes Schauaquarium der Welt gilt das Georgia Aquarium in Atlanta. Es besitzt ein Fassungsvermögen von ca. 30.000.000 Litern.
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Tierstatistik 2012. Zoo Berlin. Abgerufen am 20. November 2010.
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