Wolfgang Wippermann
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Wolfgang Wippermann (* 29. Januar 1945 in Wesermünde; † 3. Januar 2021 in Berlin[1][2]) war ein deutscher Historiker und außerplanmäßiger Professor für Neuere Geschichte am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin. Er nahm außerdem Lehraufträge an der Universität der Künste Berlin und der Fachhochschule Potsdam wahr. Wippermanns Thesen sorgten mehrfach für Kontroversen innerhalb der deutschen Historikerzunft. So sah sich Wippermann selbst als einzigen Historiker, der sich auf die Seite Daniel Goldhagens schlug.[3] Wippermann kritisierte vornehmlich die Stoßrichtung und den Tonfall von Goldhagens Kritikern, wie etwa die Bezeichnung als „Scharfrichter“ durch den Journalisten Rudolf Augstein.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Karsten Krampitz: Der Historiker Wolfgang Wippermann ist tot. Ein persönlicher Nachruf. In: neues-deutschland.de. 2021-01-09. Abgerufen am 9. Januar 2021.
- ↑ Daniela Hacke: Das Friedrich-Meinecke-Institut trauert um Prof. Dr. Wolfgang Wippermann. In: Freie Universität Berlin. 2021-01-11. Abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Jochen Böhmer: „Hitlers willige Vollstrecker“ und die Goldhagen-Debatte in Deutschland. In: Shoa.de. 2008-10-03. Abgerufen am 9. Januar 2020.
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