Daniel Goldhagen
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Daniel Jonah Goldhagen (* 30. Juni 1959 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Soziologe und Politikwissenschaftler. Mit seinen Büchern „Hitlers willige Vollstrecker“ (1996) und „Die katholische Kirche und der Holocaust“ (deutsche Ausgabe 2003) löste er internationale öffentliche Kontroversen aus. Kritik kam zum Beispiel vom deutschen Historiker Hans Mommsen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Daniel Goldhagen ist der Sohn von Erich Goldhagen, einem Historiker und Überlebenden des Holocaust. Während seines Studiums wurde er besonders von dem israelischen Historiker Saul Friedländer inspiriert.[1] Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einem Vorort von Boston.
2 Veröffentlichungen (Auswahl)
- 1989: False Witness', in The New Republic, April 17, 1989, Volume 200, No. 16, Issue # 3, pp. 39–44
- 1996: Hitler's Willing Executioners: Ordinary Germans and The Holocaust. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 978-0-679-44695-8
- 2002: A Moral Reckoning: The Role of the Catholic Church in the Holocaust and Its Unfulfilled Duty of Repair. Alfred A. Knopf, New York, ISBN 978-0-375-41434-3
- 2009: Worse Than War: Genocide, Eliminationism, and the Ongoing Assault On Humanity. PublicAffairs, New York, ISBN 978-1-58648-769-0
- 2013: The Devil That Never Dies: The Rise and Threat of Global Antisemitism. ISBN 978-0-316-09787-1.
3 Einzelnachweise
4 Andere Lexika
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