Wohlriechendes Veilchen
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
Die zwischen 5-15 cm hoch werdende ausdauernde Pflanze hat angenehm duftende dunkelviolette, selten weiße, einzeln gestielte Blüten. Die bereits im März erscheinenden Blüten sind meist unfruchtbar.
Im August erscheint eine zweite Art fruchtbarer Blüten mit kleinen, bleichen Blumenblättern, die kürzer als der Kelch sind, sich nicht öffnen und durch Selbstbestäubung Samen bilden.
Blütezeit: März-April, August
Die Pflanze treibt wurzelnde Ausläufer, ist stängellos, ihre Blätter und Blüten treten selbständig aus dem Wurzelstock hervor. Die Blätter sind rundlich, herz- oder nierenförmig und vergrößern sich sehr nach der Blütezeit.
2 Vorkommen
Ursprünglich wohl aus dem Mittelmeerraum stammend, rindet man die Art an Waldrändern Wiesen und Zäunen. Weit verbreitet und häufig.
3 Ähnliche Arten
Andere Veilchenarten:
- Wunder-Veilchen (Viola mirabilis) L.
- Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana) Jordan
- Rauhes Veilchen (Viola hirta) L.
- Hunds-Veilchen (Viola canina) L.
- Sumpf-Veilchen (Viola palustris) L.
4 Andere Namen
5 Verwendung
Das Duftveilchen wurde vom Naturheilverein Theophrastus zur Heilpflanze des Jahres 2007 gekürt. Es wurde von Hippokrates gegen Kopfschmerzen und Sehstörungen eingesetzt. Hildegard von Bingen nutzte es gegen Fieber und Melancholie.[1]
6 Einzelnachweise
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