Wo die meisten Rassisten leben

Wo die meisten Rassisten leben ist eine von der US-amerikanischen Zeitung Washington Post durchgeführte empirische Datenerhebung. Die Erhebung beruht auf einer Befragung mehrerer Probanden aus 80 verschiedenen Ländern, dabei wurden die Probanden gezielt gefragt welche Angehörigen anderer Ethnien sie nicht als Nachbarn tolerieren würden.

Die Untersuchung ergab folgende Befunde: Die meisten Rassisten leben in den Weltregionen: Südostasien, Nah- und Mittelost und auf dem indischen Subkontinent. Dort hatten zwischen 50 und 71 % der Befragten Probleme mit Nachbarn fremder Ethnien. In Vietnam, Indonesien, Südkorea, Iran, Saudi-Arabien, Ägypten, Nigeria und Ruanda lehnten zwischen 30 und 39 % andersethnische Nachbarn ab.

Am tolerantesten waren die Menschen in Nord-, Mittel- und Südamerika, Ozeanien und Westeuropa, wo praktisch keines der untersuchten Länder einen Wert von mehr als 19.9 Prozent erreichte. Lediglich Frankreich hatte dort einen Wert von 27 Prozent für die Ablehnung von Nachbarn anderer Volkszugehörigkeit.

Jeder Benutzer kann hierzu Stellung beziehen:

Michelle DuPont meint:
- "Rassismus ist überall schlimm! Dagegen muss man sich engagieren!"

Benutzer:Türkenwulff meint:
- das Ablehnen der Überfremdung und Massenimmigration durch die Einhemischen ist ein Kennzeichen einer lebensfähigen Gesellschaft. Japan und Südkorea sind weitestens ethnisch homogen - und sie sind eben weit lebensfähigere Gesellschaften als Länder Multikulti-Westeuropas.

Benutzer:MrMr meint:
- Es gibt wohl kaum eine rassistischere Politik als jene, die darauf abzielt, die einheimische Bevölkerung durch eine andere ersetzen, wie sie - eingestandenermaßen - in Deutschland und den meisten Ländern Westeuropas von den etablierte Parteien betrieben wird. Nicht die Gegner von Einwanderung und Überfremdung sind die Rassisten, sondern die Befürworter.