Wilhelm Keitel
Wilhelm Bodewin Johann Gustav Keitel (* 22. September 1882 in Helmscherode bei Bad Gandersheim; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Generalfeldmarschall und von 1938 bis 1945 Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Er gehörte zu den 24 im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof angeklagten Personen, wurde am 1. Oktober 1946 in allen vier Anklagepunkten schuldig gesprochen, zum Tod durch den Strang verurteilt und mit neun weiteren Verurteilten am 16. Oktober 1946 in Nürnberg hingerichtet.
1 Lebenslauf
Keitels Militärkarriere begann im Ersten Weltkrieg 1916 wurde er Erster Generalstabsoffizier (Ia) der 19. Reserve-Division, 1918 dann Ia des Marinekorps Flandern. Zum Einsatz kam er in den Schlachten von Namur, an der Marne, in den Vogesen, vorübergehend an der Ostfront, dann wieder bei Verdun und schließlich in Flandern.
2 Andere Lexika
- PPA-Kupfer
- Befehlshaber im Zweiten Weltkrieg
- Befehlshaber im Ersten Weltkrieg
- Verurteilte Person (Nürnberger Prozesse)
- Freikorps-Mitglied
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Königlichen Hausordens von Hohenzollern
- General der Artillerie
- Militärperson (Oberkommando der Wehrmacht)
- Person im Zweiten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP
- NSDAP-Mitglied
- Deutscher
- Geboren 1882
- Gestorben 1946
- Mann
- Hingerichtete Person
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