Wajelech
Aus PlusPedia
Wajelech (hebr. וילך, "Und er ging" - zu ergänzen: "Moses, und redete zu ganz Israel") ist ein Leseabschnitt (Parascha oder Sidra) der Tora und umfasst den Text Dtn/Dewarim 31,1–30.
Es handelt sich um die Sidra des 1. Schabbats im Monat Tischri (oder - wenn mit Nizawim verbunden - des 4. Schabbats im Monat Elul).
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Wesentlicher Inhalt
- Moses erklärt, er dürfe nicht über den Jordan ziehen, Josua werde Anführer an seiner Stelle sein.
- Moses schreibt die Tora nieder und übergibt sie den Priestern.
- Befehl, die Tora in jedem 7. Jahre, dem Schmittajahr, zu Sukkot dem versammelten Volk vorzulesen
- Gott verkündet Mose dessen herannahenden Tod und offenbart ihm, dass das Volk nach dessen Tod den Bund brechen und Leiden erdulden werde
- Offenbarung des Moseliedes
- Einsetzung Josuas durch Gott
- Aufbewahrung der Tora neben der Bundeslade
2 Haftara
Die zugehörige Haftara differiert je nach Verlesungszeitpunkt, nach Einzellesung oder gemeinsamer Lesung mit Nizawim, auch gibt es diesbezüglich verschiedene Ortsbräuche.
3 Literatur (Auswahl)
- David Sander, Artikel WAJELECH, in: Jüdisches Lexikon, Berlin 1927, IV/2, 1284 f.
- Selig Bamberger (Übersetzer), Raschis Pentateuchkommentar, Goldschmidt, Basel, vierte Auflage 2002, S. 585–586
4 Weblinks (Auswahl)
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.