Währungsreform
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Währungsreform ist in der Währungspolitik die hoheitliche Maßnahme eines Staates, bei der Geld als Zahlungsmittel neu bewertet wird und meist auch eine neue Währung eingeführt wird. Meist erfoolgt dies, um eine Inflation zu beenden. Abwertungen oder Aufwertungen gegenüber anderen Währungen gehören nicht dazu.
In Deutschland gab es Währungsreformen 1923 (nach einer Inflation) und 1948/49 (Einführung der D-Mark und Ablösung der Reichsmark). Auch die Einführung des Euro war faktisch eine Währungsreform.
Andere Lexika
- Verlag Dr. Th. Gabler, Gablers Wirtschafts-Lexikon, Band 6, 1984, Sp. 2124.
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