VDM Heinz Nickel
Der Verlag Druckerei Medienvertrieb Heinz Nickel, abgekürzt VDM Heinz Nickel, ist ein deutscher Verlag, Buchhandel und Druckerei mit Sitz in Zweibrücken, Rheinland-Pfalz. Heinz Nickel ist sein Verleger. Themenschwerpunkt sind Luftfahrt, Modellbau und Militärgeschichte.
1 Verlagsprogramm
Der Verlag gibt folgende Fachzeitschriften zu Luftfahrt, Modellbau und Militärgeschichte heraus:
- Internationales Militaria Magazin – Das aktuelle Magazin für Orden, Militaria und Militärgeschichte (erste Ausgabe 1990),
- JET & PROP – Flugzeuge von Gestern und Heute im Original und im Modell (erste Ausgabe 1991),
- Steelmaster – Rad- und Kettenfahrzeuge von Gestern und Heute im Original und Modell (erste Ausgabe 1994),
- Wingmaster – Luftfahrt, Historie, Modellbau (erste Ausgabe 1998).
Zu VDM Heinz Nickel gehören auch der Bayerische Militärverlag[1], Schriften der Geschichte Mecklenburgs (SGM), Blessa Verlag (Belletristik), F-40 (die Flugzeuge der Bundeswehr), Biblio Verlag, Olms-Edition und der 2004 übernommene Schild-Verlag.
VDM publiziert die bisher elfteilige Serie „Die Flugplätze der Luftwaffe 1934-1945 und was davon übrig blieb“ von Jürgen Zapf, die Rezensionen in Sozialwissenschaftlichen Zeitschriften wie „Militärgeschichte - Zeitschrift für historische Bildung“ hat.[2][3] Ein weiterer Titel, der beim Verlag erschien ist Das Ziel: Überleben - Sechs Jahre hinter Stacheldraht[4] von Claus Fritzsche[5], der als Begleitbuch zur Serie Soldaten hinter Stacheldraht[6] diente, die erstmals im Jahr 2000 in der ARD ausgestrahlt wurde. Drehbuchautor und Filmregisseur ist Dirk Pohlmann, der auch das Vorwort für das Buch schrieb.
Bei VDM / Biblio Verlag erschien ein Titel „Fallschirmpanzerkorps - Hermann Göring“[7] von Franz Kurowski. Der Buchversand vertreibt weitere Bücher des Autoren, dessen „deutschnationale Schlachtengemälde“ zur „Publizistik der Grau- und Braunzone“ gerechnet werden.[8]
1991 publizierte der Verlag mit Unterstützung des Militärgeschichtlichen Forschungsamts (MGFA) einen Katalog einer Sonderausstellung des Militärgeschichtlichen Museums der Bundeswehr in Dresden zu deutschen Admiralen von 1848 bis 1945.[9] [10]
Unter derselben Geschäftsadresse firmiert Frank Modellbau, ein Onlineshop für Modellbauartikel.[11]
Der Verlag ist Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.
2 Weblinks
3 Einzelnachweise
- ↑ Bayerischer Militärverlag. Abgerufen am 2017.
- ↑ „Militärgeschichte – Zeitschrift für historische Bildung“, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Abgerufen am 2012.
- ↑ Rezension Band 7 durch „Militärgeschichte – Zeitschrift für historische Bildung“. Abgerufen am 2012.
- ↑ Das Ziel Überleben Claus Fritzsche. Abgerufen am 2017.
- ↑ Claus Fritzsche. Abgerufen am 2017.
- ↑ Soldaten hinter Stacheldraht ARD. Abgerufen am 2017.
- ↑ Kurowski Fallschirmkorps. Abgerufen am 2017.
- ↑ Hans Sarkowicz: Publizistik der Grau- und Braunzone. In: Wolfgang Benz Hrsg.: Rechtsextremismus in Deutschland, Fischer Verlag Frankfurt am Main 1994, S. 78.
- ↑ Axel Turra, Manfred Hagenacker: Deutsche Admirale. Marinegeschichtliche Impressionen 1848 bis 1945. Ausstellungskatalog. Zweibrücken 1991.
- ↑ Christian-Wilhelm von Prittwitz und Gaffron: 100 Jahre Museum im Dresdner Arsenal (1897–1997). Eine Schrift zum Jubiläum. Armee-Sammlung, Arsenal-Sammlung, Königlich Sächsisches Armeemuseum, Sächsisches Armeemuseum, Heeresmuseum Dresden, Armeemuseum Dresden, Städtische Sammlungen Dresden, Armeemuseum der DDR, Militärhistorisches Museum Dresden, Dresden 1997, S. 233; Publikationsverzeichnis des MGFA.
- ↑ Frank Modell: Impressum. Abgerufen am 2017.
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