Tintenfischpilz
Tintenfischpilz Clathrus archeri (Berk.) Dring | ||||
Reich | Pilze | Fungi | ||
Stamm | Basidienpilze | Basidiomycota | ||
Klasse | Ständerpilze | Basidiomycetes | ||
Ordnung | Rutenpilze | Phallales | ||
Familie | Stinkmorchelartige | Phallaceae | ||
Gattung | Gitterlinge | Clathrus | ||
Art | Tintenfischpilz | Clathrus archeri | ||
Autor(en) | (Berk.) Dring | |||
Jahr | 1980 |
Der Tintenfischpilz (Clathrus archeri) ist ein Neophyt und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Europa eingeschleppt (Erstfund im Jahr 1913 in den Vogesen). Seitdem hat sich der Pilz in Europa stark ausgebreitet und ist von Norditalien bis Südskandinavien zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Beschreibung
Der Pilz bildet zunächst tief in der Erde sitzende weißliche, später bräunlich verfärbende, oberseits geschuppte Hexeneier aus, die mit der Reife aufplatzen und den zunächst blaßroten Stiel des Pilzes freigeben, der sich anschließend in 4-6 rote Arme teilt, an deren Innenseite sich die dunkel olivgrüne bis schwärzliche Gleba befindet, in der die Sporen enthalten sind.
Die olivbraunen Sporen werden durch Insekten verbreitet, die von dem starken Verwesungsgeruch angelockt werden, den der Pilz ausströmt.
2 Vorkommen
Von Sommer bis Herbst meist in Gruppen im Laub- und Nadelwald und auf Weiden, Wiesen und in Parks.
3 Ähnliche Arten
Der reife Pilz ist aufgrund seines Aussehens unverwechselbar.
4 Andere Namen
5 Speisewert
Der Pilz wird je nach Quelle als ungenießbar bis giftig angesehen.
6 Weblinks
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.