Neophyt
Als Neophyt (von altgriechisch νέος neos = neu, frisch, jung und φυτόν phyton= Pflanze, Mehrzahl fachlich Neophyta) wird eine Pflanze bezeichnet, die - vor allem aus anderen Kontinenten - erst seit dem 15. Jahrhundert eingewandert oder vor allem eingeführt worden ist. Neophyten können einheimische Pflanzen verdrängen und andere Folgen für die Ökologie haben. Man ist deshalb in Einzelfällen bemüht, sie zu entfernen, was aber teilweise fast unmöglich ist.
Die Bezeichnung Neophyten geht auf die von 1918 stammende und anerkannte Definition von Albert Thellung zurück.[1] Als Zeitpunkt wurde zunächst das Jahr 1492 (Entdeckung Amerikas) gewählt. Für Europa gibt es ein bekanntes Beispiel: es ist die Kartoffel, die für die Ernährung zum Beispiel in Deutschland bis heute eine wichtige Rolle spielt.
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