Studiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung
Der Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung ist ein akkreditierter Studiengang der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen. Das Studium ist interdisziplinär ausgerichtet und verknüpft die Bereiche Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung. Das Master-Studium erstreckt sich auf vier Semester und schließt mit dem international anerkannten Hochschulgrad Master of Arts (M.A.) ab.
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Leitbild des Studiengangs
Das Masterstudium bereitet umfassend auf eine Tätigkeit im Regionalmanagement und der Wirtschaftsförderung vor. Das Studienangebot resultiert aus dem gestiegenen Professionalisierungsbedarf im Regionalmanagement und den neuen Herausforderungen der Wirtschaftsförderung. Bisher wurden die entsprechenden Konzepte des Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderung nicht aufeinander abgestimmt. Das Fehlen einer gemeinsamen Strategie hat Doppelstrukturen und uneinheitliche Entwicklungsziele zur Folge. Erst die Vernetzung der Aktivitäten der Wirtschaftsförderung und des Regionalmanagements führt zu einem effektiven Einsatz der Mittel und zur optimalen Nutzung der regionalen Potenziale. Im Masterstudiengang werden diese Verknüpfungspunkte und die daraus entstehenden Synergien thematisiert. Die Kombination des Regionalmanagements und der Wirtschaftsförderung in einem Studiengang ist bisher bundesweit einzigartig.
2 Studieninhalte
Der Studiengang beinhaltet u.a. die folgenden thematischen Schwerpunkte:
- Nachhaltige Raum- und Regionalentwicklung
- Europäische Strukturpolitik
- Stadt- und Regionalmarketing
- Kommunikation und Netzwerkarbeit
- Standortanalyse und Existenzgründung
- Rechtliche Rahmenbedingungen
3 Studierende und Absolventen
Das Studienangebot richtet sich insbesondere an Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen aus dem Bereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie aus dem Bereich der Umwelt- und Planungswissenschaften, Kommunikationswissenschaften und Verwaltungs- und Rechtswissenschaften. Bisher haben Studierende mit Erststudium aus den folgenden Disziplinen das Studium aufgenommen: Agrarwirtschaft, Architektur, Betriebswirtschaftslehre, Economics, Forstwirtschaft, Forstwissenschaft, Geografie, Jura, Raumplanung, Stadtplanung, Tourismuswirtschaft, Umweltwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen.
Der Master kommt aber auch als Alternative für Absolventen der Wirtschaftsgeografie, Volkswirtschaftslehre, Kommunikation und des Marketings mit Interesse an einer Tätigkeit in der Wirtschaftsförderung oder im Regionalmanagement.
4 Berufsfelder
Das Ausbildungsprofil des Göttinger Masterstudiengangs zielt auf eine Positionierung der Absolventen/innen insbesondere in folgenden Berufsfeldern ab:
- Regionalmanager/in eines Regionalverbands, einer LEADER-Region
- Wirtschaftsförder/in in einer Kommune, in einem Landkreises
- Marketingleiter/in im Tourismusmanagement einer Region
- Projektleiter/in in internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit (wie z. B. in der GTZ und dem DED)
- Schutzgebietsmanager/in eines Nationalparks oder Biosphärenreservats
- Berater/in (Consulting)
- Fördermittelberater/in (Länder, Kreise, Kommunen)
- Stiftungsvorstand (Kultur- und Naturschutzbereich, Regionalstiftung)
5 Weblinks
- Masterstudiengang Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung (offizielle Seite der Hochschule)
- Pressemitteilung der Hochschule "HAWK Regionalmanager und Wirtschaftsförderer starten erfolgreich in den Beruf"
- Bericht einer Absolventin, Bundesagentur für Arbeit (ABI)
6 Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.