Stickstoff-Dünger

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Als Stickstoff-Dünger werden Düngemittel bezeichnet, die überwiegend aus Stickstoff bestehen und in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Sofern die Landwirtschaft der menschlichen Ernährung dient, wird dem Boden durch die Ernte hauptsächlich Stickstoff entzogen, der über die Nahrungskette für den Aufbau von Eiweiß sorgt. Traditionell werden daher in der Landwirtschaft stickstoffhaltige Dünger wie Gülle, Mist und Chilesalpeter eingesetzt, um dem Boden wieder Stickstoff zuzuführen.

Nachdem Justus von Liebig die Bedeutung der chemischen Elemente für die Erträge in der Landwirtschaft entdeckt hatte, stieg die entsprechende Nachfrage nach Düngemitteln[1] und es wurden auch synthetische Dünger verwendet. Trotz des Anstiegs der Produktion von solchen neuartigen Düngern vor allem im 20. Jahrhundert hat sich die traditionelle Düngung mit Gülle, Jauche und Mist bis heute gehalten.

Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffdünger#Geschichte

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