Nahrungskette
Die Nahrungskette beschreibt die Aufeinanderfolge von Lebewesen, bei der jede Art Nahrung für eine andere Art ist, ausgenommen die Art am Ende der Nahrungskette. In der Regel stehen Raubtiere am Ende der Nahrungskette. Aber auch der Mensch ist vielfach Ende verschiedener Nahrungsketten. In der Nahrungskette können sich bestimmte Schadstoffe anreichern und für das jeweilige Lebewesen am Ende zu Krankheit oder sogar zum Tod führen.
Die Nahrungsketten spielen eine große Rolle bei Untersuchungen in der Ökologie. Wenn sich Lebewesen nicht nur von einer Art ernähren, gibt es mehrere Nahrungsketten, so dass von einem Nahrungsnetz gesprochen wird.
Nahrungsketten können unterschiedliche Längen haben. So ist die Nahrungskette des Menschen, der sich nur von Pflanzen ernährt, sehr kurz, da es keine Zwischenstufen gibt. Allerdings ist dieses Bild unvollständig, weil die Pflanzen beim Wachstum im Boden mit Mikroorganismen (z.B. Bakterien zusammenarbeiten, so dass es dadurch weitere Verbindungen zu einem Nahrungsnetz gibt. Theoretisch ist die Pflanze nur auf Sonnenlicht und Wasser angewiesen, in der Realität ist sie in einem komplexen Ökosystem verwurzelt.
Beginn der Nahrungsketten sind mineralische und organische Substanzen, die zunächst von Mikroorganismen aufgeschlossen werden. Sowohl im Wasser als auch auf dem Land gibt es größere Lebewesen, die sich diese Mikroorganismen zunutze machen. Die Kleinlebewelt im Wasser wird als Plankton bezeichnet. Wie das Bild zeigt, ist gerade im Wasser die Nahrungskette sehr lang. Das führt dazu, dass gerade bei Fischen die Anreicherung von Schadstoffen für den Menschen gesundheitlich bedenklich sein kann.
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