Spikeprotein

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Ein Spikeprotein (früher auch als Peplomer bezeichnet)[1] ist eine nach außen ragende Proteinstruktur in einer Virushülle, die bei einer elektronenmikroskopischen Abbildung sichtbar wird. Bekannt wurden solche Strukturen vor allem durch SARS-CoV-2. Der englische Ausdruck spike steht für „Dorn, Stachel“. Die Funktion solcher Strukturen kann sehr unterschiedlich sein und wurde zum Beispiel bei den sogenannten Grippeviren (Orthomyxoviridae) untersucht.[2]

1 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Spikeprotein) vermutlich nicht.

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2 Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Peplomer
  2. V. ter Meulen: Orthomyxoviren - Influenza (Grippe) im Lehrbuch der Medizinischen Mikrobiologie, 6. Auflage 1988, Gustav Fischer Verlag, Seite 681 ff.

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