Sozialverband Deutschland
Der Sozialverband Deutschland e. V. (kurz SoVD) ist ein sozialpolitischer Interessenverband, der sich für die Stärkung der sozialen Rechte einsetzt. Politisch stand er zeitweise der CDU/CSU, teilweise auch den Kirchen in Deutschland nahe. Seinen Mitgliedern bietet der Verband Beratung in Fragen der gesetzlichen Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung sowie in Fragen des Behindertenrechts, der Grundsicherung, des Arbeitslosengeldes II und der Sozialhilfe allgemein. Der SoVD vertritt Mitglieder in Klageverfahren vor den Sozialgerichten und führt in grundsätzlichen Fragen auch Musterklagen durch. Der Verband wurde ursprünglich am 23. Mai 1917 unter dem Namen Bund der Kriegsteilnehmer und Kriegsbeschädigten in Berlin gegründet. Er gibt als monatlich erscheinende Mitgliederzeitung SoVD Zeitung - Soziales im Blick heraus, die eine Auflage von mehr als 400.000 Exemplaren hat. Die Leserschaft der Zeitung setzt sich laut den Mediadaten von 2016 vorwiegend aus Senioren, chronisch Kranken, Pflegebedürftigen sowie Behinderten zusammen. Das Durchschnittsalter liegt bei 60 Jahren, die Aufteilung nach Geschlechtern ist weitgehend ausgewogen (ca. 52 % Frauen).[1]
1 Weblinks
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Sozialverband Deutschland: Mediadaten 2016 (PDF). In: sovd.de, abgerufen am 21. Dezember 2017.
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