Sexualwissenschaft
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Die Sexualwissenschaft (auch Sexualforschung) erforscht die Sexualität des Menschen sowie aller Lebewesen, die sich sexuell fortpflanzen. Sie ist in Bezug auf den Menschen verschiedenen Fachwissenschaften zugeordnet und arbeitet interdisziplinär mit der Psychologie, Medizin und Soziologie zusammen. In Bezug auf alle anderen Lebewesen ist sie der Biologie zuzuordnen. Zu den wegweisenden Forschern in Bezug auf den Menschen gehörte der Biologe Alfred Charles Kinsey. Das erste Mal taucht der Begriff Sexualwissenschaft 1898 eher beiläufig in Sigmund Freuds Aufsatz Die Sexualität in der Ätiologie der Neurosen auf, welcher in der Wiener Klinischen Rundschau erschien.[1]
1 Siehe auch
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Ilka Quindeau, Volkmar Sigusch: Freud und das Sexuelle: Neue psychoanalytische und sexualwissenschaftliche Perspektiven. Campus Verlag, 2005, ISBN 3-593-37848-5, S. 23 f.
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