Sardinien
Sardinien ist eine Insel im Mittelmeer. Sie bildet mit einigen vorgelagerten Inseln die gleichnamige autonome Region Italiens. Die Region Sardinien hat eine Fläche von 24.090 km² und 1.675.411 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010). Ihre Hauptstadt ist Cagliari. Im späten Erdaltertum bildete Sardinien mit Korsika eine zusammenhängende gebirgige Landmasse, heute trennt eine 12 km breite Wasserstraße die beiden Inseln.
Die überwiegende Teil der Gebirge Sardiniens stammt aus dem Erdaltertum.
In den tiefer gelegenen Gebieten wuchs auf gerodeten Flächen die Macchia nach, die, ebenso wie im gesamten Mittelmeerraum, auch das Landschaftbild Sardiniens bestimmt. Der Name stammt von korsischen Wort «mucchio», das zunächst nur eine typische Macchiapflanze bezeichnet, die Zistrose.
Geschichtlich gehörte Sardinien einmal zu Spanien und war später z.B. Namensgeber des Königreichs Sardinien, das auch die Region um Turin in Norditalien und das französische Savoyen in der Region Auvergne-Rhône-Alpes umfasste. Dieses Königreich wurde aber nie von Sardinien aus regiert.
1 Literatur
- Norbert Nepaschink und Karl Wolfgang Biehusen: Sardinien, duMont Reiseverlag 2003
2 Siehe auch
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