Resilienz
Der Begriff Resilienz (von lateinisch resilire „zurückspringen, abprallen“) wird meist in der Psychologie verwendet und bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit bzw. Bewältigungsstrategie zum Beispiel bei Stress oder einem Trauma. Es bedeutet im weitesten Sinne auch die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung, zu überstehen. Strittig ist dabei, inwieweit diese Widerstandsfähigkeit angeboren ist oder im Laufe des Lebens auch verändert werden kann. Der Schizophrenieforscher und Begründer der Entwicklungspsychopathologie Norman Garmezy (1918–2009), der seit 1961 an der University of Minnesota über die Auswirkungen von Stress auf die kindliche Entwicklung forschte, wird oft als „Vater der Resilienztheorie“ bezeichnet. Der Soziologe und Psychologe Glen Elder führte den Resilienzbegriff in die Pädagogik ein.[1]
Inhaltsverzeichnis
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1 Soziologie
In der Soziologie ist es die Fähigkeit von Gesellschaften, Störungen von außen zu verkraften. Der Begriff wurde hier zuerst 1967 von dem Anthropologen Roy A. Rappaport auf Stammesgesellschaften der Papua bezogen, Seit etwa Ende der 1990er Jahre wird der Resilienzbegriff auch auf Unternehmen angewandt.[2]
2 Siehe auch
3 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Psychologie)#Geschichte_der_Resilienzforschung
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Soziologie)
4 Andere Lexika
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