Reform der deutschen Rechtschreibung
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Die Reform der deutschen Rechtschreibung umfasst mehrere Phasen:
- 1788 veröffentlichte Johann Christoph Adelung Vorschläge, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Grundlage für den Rechtschreibunterricht in den deutschen Schulen bildeten.[1]
- Zwischen den ersten Orthographischen Konferenzen in der Zeit von Konrad Duden vergingen 26 Jahre.
- In Westdeutschland griffen zu Beginn der 1950er Jahre einige Verlage das faktische Dudenmonopol an, indem sie Wörterbücher mit abweichenden Schreibweisen herausbrachten. Daraufhin erklärten die Kultusminister der westdeutschen Bundesländer den Duden per Beschluss vom November 1955 in allen orthographischen Zweifelsfällen für verbindlich.
Als grundlegend wird die Reform der Deutschen Rechtschreibung ab dem Jahr 1996 angesehen.[2] Sie war jedoch erst rund elf Jahre später - nämlich 2007 - tatsächlich abgeschlossen.
1 Andere Lexika
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