Raymond Poincaré

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Raymond Poincaré (* 20. August 1860 in Bar-le-Duc, Département Meuse; † 15. Oktober 1934 in Paris) war ein französischer Politiker. Er war mehrmals Ministerpräsident und vom 18. Februar 1913 bis 17. Februar 1920 auch Staatspräsident. Er war ein Cousin des Mathematikers Henri Poincaré. Im Jahr 1870, als Poincaré zehn Jahre alt war, wurde seine Heimatstadt Bar-le-Duc während des Deutsch-Französischen Krieges von deutschen Truppen überrollt, was seine spätere negative Einstellung zum Deutschen Reich beeinflusst haben kann.[1]

1 Andere Lexika





2 Einzelnachweise

  1. Christopher Clark im Interview mit "Der Bund", veröffentl. am 28.06.2014; http://www.derbund.ch/wissen/geschichte/Das-Buch-ist-kein-Freispruch-fuer-die-Deutschen/story/24143098?track online abgerufen am 6. Januar 2016

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