RIS-Trader

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Der RIS-Trader (ausgeschrieben: realtime-information-system; dt.: Echtzeit-Informations-System) beinhaltet ein neuartiges Konzept um Banken und deren Kunden ein effizientes online Trading mit zeitechten und weltweiten Daten zu ermöglichen.

RIS-Trader
Softwareentwickler: caft GmbH
Aktuelle Version: 1.0.39
(15.Mai 2009)
Betriebssystem: Microsoft Windows XP und Microsoft Windows Vista
Kategorie: online Trading-Programm
Lizenz: monatliche Lizenz
Deutschsprachig Ja
RIS-Trader
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1 Geschichte vom RIS im schweizer Börsenhandel

Bis zum Zusammenschluss 1995 durch die drei schweizer Börsen Genf, Basel und Zürich zur SIX Swiss Exchange (ehemalige SWX), wurde in der Schweiz der Aktienhandel noch an verschiedenen Orten, also dezentral abgewickelt. Damit die Händler trotzdem wussten, zu welchem Preis das gleiche Wertpapier am anderen Börsenplatz gehandelt wurde, stand „RIS“ als Ring-Informations-System zur Verfügung. Mittlerweile hat sich dies aber geändert und der gesamte Wertpapierhandel wird elektronisch und zentralisiert abgewickelt. Trotzdem besteht aber noch heute der gleiche Bedarf an realtime Informationen damit überhaupt ein Handel erfolgen kann.

2 Entwicklung im online Trading

Die Banken haben heute fürs online Handeln die unterschiedlichsten Tradingsysteme im Einsatz. Viele Börsen führen ihre eigenen Systeme und Börsenzugänge, weshalb auch weiterhin zusätzliche Informationssysteme mit einer globalen Abdeckung abonniert werden müssen. Zudem sind die meisten Tradingsysteme nicht für den Einsatz für Kundengeschäfte mit entsprechendem Risikomanagement ausgelegt und online nicht zugänglich. Noch heute werden darum sehr viele Aufträge vom Endkunden telefonisch aufgegeben, von einem Händler geprüft und manuell in ein elektronisches Handelssystem eingegeben. Eine Ausführung ist deshalb sehr aufwendig, fehleranfällig und eine Transaktion entsprechend teuer.

Deshalb sind in den letzten Jahren etliche spezialisierte „Online-Banken“ resp. Broker entstanden. Aufgrund der durchgängigen elektronischen Abwicklung innert Sekundenbruchteile profitieren die Kunden von günstigeren Konditionen und schnelleren Ausführungen. Der Nachteil für Kunden aber ist, dass sie ihr Guthaben und die Conti, mit entsprechendem Bonitäts-Risiko, zu einem dieser online Banken oder Broker transferieren müssen. Für die traditionellen Banken bedeutet dies auch, dass viele Kunden abwandern und das Handelsvolumen, sowie die damit verbundenen Kommissionseinnahmen laufend zurück gehen. Viele Banken stellen mittlerweile Ihren Kunden E-Banking-Lösungen mit Börsenhandelsmöglichkeiten zur Verfügung. Aus Kostengründen und der Problematik bei der Verteilung von realtime Börsendaten verzichten die meisten Banken auf realtime Daten und bieten diese nur mit einer Verzögerung von 15-20 Minuten an. Ein aktiver Handel ist damit aber leider nicht möglich und die angestrebten Ziele können so nicht erreicht werden. Aktive und professionelle Marktteilnehmer wandern auch weiterhin zu spezialisierten Online Banken ab. Vor allem externe Vermögensverwalter können damit nicht befriedigt werden und diese sind mittlerweile für einen grossen Teil der Aktivitäten verantwortlich.

3 RIS-Trader – Vom Ring Information System der schweizer Börsen zum globalen Online Trading System

Der RIS-Trader ist ein Produkt der caft GmbH und SIX Telekurs und erfüllt den Zweck des früheren „RIS“. Die Markteinführung erfolgte von SIX-Telekurs im ersten Quartal 2009. Das Konzept des RIS-Traders sieht vor, dass vom Händler und Endanwender eingekaufte realtime Börsendaten möglichst neutral und zeitnah für den Handel bereit stehen. Damit werden im Zeitalter des schnellen und mobilen Internet, jedem Anwender nicht nur die gleichen sondern noch zusätzliche Funktionen geboten. Jeder Anwender erhält die Möglichkeit die realtime Daten von SIX Telekurs über einen online Web-Shop von allen Börsen weltweit zu abonnieren und diese mit einem Mausklick, direkt für eine Orderaufgabe mit einer oder mehreren Banken zu nutzen. Bei den Banken können dabei teure Wertpapierabwicklungs- und Orderroutingsystem direkt, effizient und bedienerfreundlich genutzt werden, ohne dass diese vorher ein Börsen-Informationsportal aufbauen müssen.

4 Weblinks

5 Einzelnachweis

6 Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Eingangskontrolle, Caft

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